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SnowTrex mit starkem Saisonstart

Quelle: Martin Miseré

Spielfeldkapitänin Marina Wagner bei einer Rettungsaktion.

Was für ein Saisonauftakt der Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln. Mit einem 3:1-Sieg beim letztjährigem Vizemeister VfL Oythe kehrte das Team von Trainer Jimmy Czimek am späten Samstagabend in die Domstadt zurück.

Nach der neuen Regelung, für die es nun im Volleyball für einen 3:0- oder 3:1-Erfolg drei Punkte in der Tabelle gibt, holten die Kölnerinnen am Wochenende die maximale Ausbeute bei den Niedersachsen. Kölns Mittelblockerin Silke Schrieverhoff sprach im Anschluss an das zum Ende hin umkämpfte Spiel von einem „Saisonstart nach Maß“.

Im ersten Satz fanden die Kölnerinnen gut ins Spiel und punkteten insbesondere durch druckvolle Aufschläge und harte Angriffe. Oythe produzierte zahlreiche Eigenfehler und war chancenlos. Im zweiten Satz dominierte ebenfalls der Gast vom Rhein, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und gewann auch diesen Durchgang verdient.

Eine Sprungaufschlagserie der Polin Sandra Cabanska zu Beginn des dritten Satzes sorgte für einen komfortablen Oyther Vorsprung, den die Kölnerinnen bis Satzende nicht mehr einholen konnten. Oythe hatte mittlerweile sein Spielsystem umgestellt. Im vierten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer das umgekehrte Bild – DSHS SnowTrex Köln dominierte zu Beginn und führte früh mit 6:1 Punkten. Nach zwischenzeitlichem Ausgleich setzte sich Köln zum Satzende ab und erspielte sich bei einem Stand von 24:20 vier Matchbälle. Nachdem Kölns Angreiferinnen die ersten drei Matchbälle vergaben, kam bei Oythe Hoffnung auf das Erreichen des fünften Satzes auf. Schließlich war es Kölns Neuzugang Linda Büsscher, die den erlösenden letzten Punkt im Angriff erzielte.

„Ich freue mich für mein Team, dass es sich am Ende mit dem gewonnenen vierten Satz selber belohnt und hier das Maximum herausgeholt hat“, lobte Kölns Trainer Jimmy Czimek seine Mannschaft.

Mit drei Punkten auf dem Konto starten die Kölner ihre Heimpremiere am kommenden Samstag gegen den Schweriner SC II.