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Köln.Sport

Letzte Chance für Britta Heidemann

Quelle: Nelles

Britta Heidemann ist nachdenklich. Sie muss in der Team-Olympiaqualifikation nun zusammen mit den anderen Damen aus dem Bundeskader beim letzten Weltcup in St. Maur das Finale erreichen

Nachdem sie beim Weltcup in Barcelona ausschieden, haben die deutschen Degendamen um Superstar Britta Heidemann nur noch eine Chance sich für Olympia zu qualifizieren.

Nach dem Aus beim Weltcup in Barcelona muss die deutsche Degen-Mannschaft um Britta Heidemann bei der Team-Olympiaqualifikation auf ihre letzte Chance hoffen. Zwar waren sie mit zwei Siegen in Barcelona gestartet, doch im Viertelfinale war gegen Rumänien Schluss. Nach der Niederlage mit 36:43 Treffern zeigte sich auch die TSV Athletin Heidemann enttäuscht: „Natürlich bin ich enttäuscht. Wir haben das Gefecht um das Halbfinale knapper verloren, als das Ergebnis aussagt.“

Einziger kleiner Wermutstropfen nach dem Kampf: Die Rumäninnen sind aktueller Weltmeister gewannen schließlich auch das Turnier.

Nun gilt es sich voll und ganz auf die letzte verbleibende Chance zu konzentrieren. Um diese zu nutzen, müssen die deutschen Fechterinnen in St. Maur beim letzten Mannschafts-Weltcup das Finale erreichen. Das Ziel vor Augen, sieht Britta Heidemann dafür keine schlechten Chancen: „Das wird nicht leicht, aber wir haben das Potential und die Chance. Die Stimmung bei uns ist nicht so, dass der Zug abgefahren ist.“

Marijana Markovic, zweite Nationalkader-Fechterin des TSV Bayer 04 Leverkusen, hatte sich bereits beim ersten Qualifikations-Weltcup das Kreuzband gerissen und hofft jetzt erstmal bei den deutschen Meisterschaften wieder kämpfen zu können.

Julia Morawietz , Nachwuchsfechterin des TSV, wird immerhin schon mit zum Weltcup am 25. März nach Frankreich reisen um erste Erfahrungen im Einzel-Wettbewerb des aktiven Weltcups zu sammeln.