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Köln.Sport

Nicht chancenlos, aber unglücklich

Quelle: IMAGO

Durfte gegen Aachen nur über sein Ausgleichstor jubeln: Viktorias Stürmer Aziz Bouhaddouz.

120 Minuten lang bot Fußball-Regionalligist FC Viktoria Köln dem Drittligisten Alemannia Aachen im Achtelfinale des FVM-Pokals die Stirn, hatte im Elfmeterschießen dann allerdings nicht das Glück auf seiner Seite. Federico und Glowacz scheiterten.

Der Traum von Viktoria Köln, im nächsten Jahr am DFB-Pokal teilzunehmen, ist am Samstag geplatzt. Trotz einer starken Leistung unterlag das Team von Trainer Wolfgang Jerat vor heimischem Publikum dem Drittligisten Alemannia Aachen mit 2:5 nach Elfmeterschießen. Einzig Mike Wunderlich hatte mit dem ersten Strafstoß die Nerven behalten, seine Kollegen Manuel Glowacz und Giovanni Federico scheiterten mit ihren Versuchen allerdings am starken Aachener Torwart Mark Flekken.

 

Während der 120 vorangegangenen Minuten hatten die gut 2900, vorwiegend Aachener Fans, ein Spiel auf ansprechendem Niveau gesehen, auf wenn die Bodenverhältnisse oftmals für Standprobleme bei den Spielern sorgten. Auf seiten von Viktoria taten sich Federico, der wiedererstarkte Alexander Voigt sowie Debütant Michael Gardawski mit starken Leistungen hervor. Die Treffer fielen innerhalb von 120 Sekunden, für Alemannia hatte Sascha Marquet die Führung erzielt (0:1, 55.), im Gegenzug behielt Viktoria-Goalgetter Aziz Bouhaddouz im Strafraum der Aachener die Übersicht und schob überlegt zum Ausgleich ein.

„Die Niederlage ist natürlich sehr bitter, aber Elfmeterschießen ist immer auch Glückssache. Unser Ziel ist es, in der Liga den ersten Platz zu erreichen, diesem Ziel werden wir jetzt nachgehen“, erklärte Kapitän Mike Wunderlich, der der Mannschaft aber eine bessere Leistung bescheinigte als in den letzten Spielen vor der Winterpause.