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Köln.Sport

Fortuna: „Wir wollen Osnabrück ärgern“

Freut sich auf die Rückkehr nach Osnabrück: Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann Foto: imago/Revierfoto

Freut sich auf die Rückkehr nach Osnabrück: Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann
Foto: imago/Revierfoto

Nach dem 3:0 über Bielefeld wartet auf Fortuna Köln beim VfL Osnabrück das nächste Highlight. Für zwei Profis wird es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.

Die Vorfreude bei Daniel Flottmann kann kaum größer werden. „Darauf haben wir in den letzten Jahren hingearbeitet – in der 3. Liga zu spielen. Ich bin froh über den Termin: Freitagabend, Flutlicht, das ist noch mal was Anderes als am Samstagnachmittag. Ich habe zehn Jahre beim VfL gespielt und bin noch immer Mitglied im Verein. Ich weiß nicht, was es Schöneres geben könnte als dieses Spiel“, betont der Fortuna-Kapitän vor dem Duell beim VfL Osnabrück (Freitag, 19 Uhr) im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Zehn Jahre lang spielte der gebürtige Osnabrücker für die Lila-Weißen. Die Rückkehr an die Bremer Brücke hat für den 30-jährigen, der gerade von einer achtmonatigen Zwangspause nach einem Kreuzbandriss zurückgekehrt ist, eine besondere Bedeutung: „Gerade in so einer langen Rehaphase braucht man Ziele… das Rückspiel in Osnabrück war meins!“

Und so hat sich der Innenverteidiger für das Duell beim Tabellenneunten einiges vorgenommen: „Wir kommen und freuen uns auf das Spiel, aber ärgern wollen wir den VfL natürlich schon. Wir sind noch nicht in der Situation, dass wir etwas zu verschenken hätten“, betont Flottmann. Wir haben uns den Ruf erarbeitet, eine unangenehme Mannschaft zu sein. Wir müssen nicht mit fußballerischen Mitteln glänzen, aber werden es den Lila-Weißen schwer machen.“

Auch für Andreas Glockner, der zwei Gastspiele beim VfL absolvierte, ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Der 26-Jährige wechselte erst in der Winterpause aus Osnabrück in die Kölner Südstadt und überzeugte bei seinem Debüt gegen Bielefeld mit dem Treffer zum 1:0. Beim Duell gegen seine ehemaligen Kollegen dürfte der Offensivspieler sicherlich hochmotiviert sein.

Wie Glockner will auch das komplette Team von Trainer Uwe Koschinat an die großartige Leistung aus dem Bielefeld-Spiel anknüpfen. An der Bremer Brücke dürfte es jedoch ein heißer Tanz werden.