FC vor 6-Punkte-Spiel gegen Berlin
- Updated: März 9, 2012
Der 1. FC Köln steht vor dem Spiel gegen Hertha BSC am Sonntag um 15:30 Uhr im RheinEnergieStadion weiterhin mächtig unter Druck.
Die Partie gegen die Hertha am Samstag wird auch von Stale Solbakken als 6-Punkte-Spiel bezeichnet. Gegen den direkten Abstiegskonkurrenten haben die Geißböcke die Möglichkeit, um sich ein wenig Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.
Der Trainer des FC sieht vor allem in den Stürmern Raffael, Ramos und Lasogga enormes Gefahrenpotenzial für die Hintermannschaft der Kölner. Zum neuen Trainer der Hertha, Otto Rehhagel, wusste der Norweger auf der Pressekonferenz vor dem Spiel nicht viel zu sagen, außer das der 73-Jährige selbstverständlich ein großer Trainer ist, den seine Erfolge tragen.
Taktisch will Solbakken das Abstiegsduell unverändert angehen und erwartet eine Überraschung in der Startelf der Berliner wenn überhaupt im defensiven Mittelfeld, da mit Niemeyer und Ottl zwei weitere Optionen zurückgekehrt sind.
Zum eigenen Team verriet der Coach, dass Lukas Podolski spielen wird, nachdem er seine Magen-Darm-Infektion überstanden hat. Er solle „gut essen und trinken“ und dann wird er für das Spiel „klar“ sein, vermittelte Solbakken. Auch Poldis Sturmpartner Milivoje Novakovic wird in der Anfangsformation stehen. Er hat seine Verletzung überwunden und will nun wieder auf Tore-Jagd gehen. Ansonsten sind keine Veränderung zum Hoffenheim-Spiel bezüglich der Aufstellung zu erwarten.
Zu den Wechselgerüchten um Lukas Podolski wurde auch auf der PK vor dem Spiel gegen Berlin geschwiegen. Die Angriffe von Sportdirektor Finke zur Ausleihe von Stürmer Sebastian Freis kommentierte Solbakken nur kurz. Er gehe davon aus, im Thema Sebastian Freis alles richtig gemacht zu haben, denn auch wenn der nun sein erstes Tor nach dem Wechsel für Freiburg erzielen konnte, hätte es für den Spieler beim FC nicht viel Spielzeit gegeben.