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Köln.Sport

FC: Einigung im Streit um Pacht

Quelle: IMAGO

Aufatmen in Köln: Ein neuer Pachtvertrag für das RheinEnergieStadion ist unter Dach und Fach

In Sachen Stadionmiete bahnt sich für den FC ein Ende des Verhandlungsmarathons an: Laut Medienberichten erzielten Verein und Sportstätten eine Einigung.

Der Wunsch nach einer geringeren Miete auf der einen Seite, die Forderung nach einer angemessenen Pachtzahlung auf der anderen Seite: Die Verhandlungen über einen Vertrag zur Nutzung des RheinEnergieStadions entwickelte sich zu einem echten Politkrimi. Zwischenzeitlich war sogar von einem Umzug in eine andere Spielstätte die Rede.

Jetzt das Happy End: Die Streithähne sollen sich, so berichtet die „Kölnische Rundschau“, unter Vermittlung von Dieter Steinkamp (Vorstandschef der RheinEnergie) und Artur Grzesiek (Vorstandsvorsitzender Sparkasse KölnBonn) auf einen Pachtvertrag über zehn Jahre verständigt haben.

Der FC zahlt nun als Zweitligist knapp zwei Millionen Euro pro Jahr, nach einem Aufstieg soll sich der jährliche Obolus acht Millionen Euro betragen. Bisher zahlte der FC dem Vernehmen nach 3,4 Millionen Euro im Jahr. Bei Bundesliga-Zugehörigkeit lag die Miete des RheinEnergieStadions doppelt so hoch.

Eine offizielle Stellungnahme gibt es jedoch nocht nicht. „Alle Beteiligten haben vereinbart, sich nicht zu den Ergebnissen zu äußern“, sagte eine Sprecherin der Sportstätten GmbH auf Anfrage der Rundschau. Die Ratsfraktionen sollen heute über die Einigung beratne, morgen werde der Aufsichtsrat der Sportstätten GmbH über die Vorlage abstimmen.

Sollte der Kompromiss dort grünes Licht erhalten, würden die Verträge der EU vorgelegt werden.