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Köln.Sport

FC: Ein guter Abschluss des Jahres soll her

Quelle: IMAGO

Für Jonas Hector (r.) und den 1. FC Köln soll heute abend in Sandhausen die gute Serie der letzten Wochen weitergehen.

Mit drei Punkten aus dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen (heute, 18 Uhr, Sky) könnte Zweitligist 1. FC Köln mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen. Coach Holger Stanislawski erwartet dabei allerdings andere Tugenden als beim Spiel gegen Braunschweig.

Natürlich – das lässt sich nicht vermeiden – schwebt über der sportlichen Jahresbilanz des 1. FC Köln der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga im Mai. Seither hat sich viel getan am Geißbockheim: Mit Holger Stanislawski ein neuer Trainer, mit Jörg Jakobs und Frank Schaefer ein neues Team in der sportlichen Leitung, dazu eine junge, hungrige Mannschaft auf dem Platz. Und so kann sich der FC, derzeit mit 25 Punkten auf Platz neun der zweiten Liga, heute abend mit einem Sieg beim SV Sandhausen doch noch einen passablen Jahresausklang sichern.

 

Allerdings: So leicht, wie ein Sieg beim Vorletzten der Tabelle nach dem starken Auftritt gegen Braunschweig auch erscheinen mag, wird er wahrlich nicht. Coach Stanislawski fordert von seinen Schützlingen sogar eine andere Herangehensweise als noch gegen den Spitzenreiter, als er eine offensive Ausrichtung wählte. „In Sandhausen müssen wir es taktischer angehen, dafür brauchen wir eine andere Ausrichtung. Wir müssen sehr geduldig sein und aufpassen, dass wir nicht in Konter laufen.“

Von der Startaufstellung dürfte es gegenüber dem Spiel gegen Braunschweig allerdings eher keine Veränderung geben, dafür aber im Kader. Der junge Schwede Mikael Ishak ist in Köln geblieben, für ihn rückt Chong Tese auf.