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Köln.Sport

Die Serie nicht zum „Teufel“ jagen

Quelle: IMAGO

Adil Chihi und der 1. FC Köln wollen gegen Kaiserslautern den guten Lauf der letzten Wochen fortsetzen.

Nach zehn Punkten aus den letzten vier Spielen hat der 1. FC Köln heute abend (18 Uhr) im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern die Möglichkeit, den Anschluss ans vordere Mittelfeld der 2. Bundesliga herzustellen. Allerdings wird Thomas Bröker nicht auflaufen können.

Zumindest auf die Unterstützung der eigenen Fans wird sich der FC heute abend wieder verlassen können. Trotz der relativ frühen Anstoßzeit (18 Uhr) haben sich laut Vereinshomepage bereits über 42.000 Anhänger ihre Tickets für das Spiel gesichert. Und die können auf ein spannendes Spiel hoffen: Denn mit dem 1. FC Kaiserslautern kommt das Team ins RheinEnergieStadion, das derzeit den dritten Rang belegt. Eben jenen, den die FC-Fans unterschwellig noch immer nicht aus den Augen verloren haben. Und legt man die vergangenen Wochen zu Grunde, geht der FC als Mannschaft der Stunde in die Partie, ein Sieg gegen die „Teufel“ würde das Selbstvertrauen des jungen Teams weiter nach oben schrauben.

 

Allerdings werden die Geißböcke dieses Unternehmen ohne Thomas Bröker angehen müssen. Der Stürmer plagt sich mit Rückenproblemen herum und wird definitiv ausfallen. Trotzdem möchte Coach Holger Stanislawski von seiner Elf die gleiche Marschrichtung wie in den vergangenen Spielen sehen. „Wir können uns gar nicht hinten reinstellen. Wir spielen wieder mit offenem Visier nach vorne“, macht der Trainer klar. Den freien Platz in der Startaufstellung wird wohl Sascha Bigalke einnehmen, der in der Vorwoche nach seiner Einwechslung den 3:2-Siegtreffer gegen Regensburg erzielte.

Bei Kaiserslautern gilt es besonders, das Sturmduo Mohamadou Idrissou und Albert Bunjaku auszuschalten. Die beiden bundesligaerfahrenen Torjäger haben zusammen in dieser Saison bereits elf Treffer erzielt – und damit genau einen mehr als die gesamte FC-Mannschaft.