Fortunas Vorbilder

Vorbild seines Sohnes Kristoffer: Ex-FC-Spieler Henrik Andersen
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Markus Pazurek => Mark van Bommel

„Eine Mannschaft kann nicht aus 11 Ballerinas bestehen“ – ein Zitat des Niederländers, das auch Pazurek als Abräumer vor der Abwehr vertritt. An Van Bommel begeisterte den 25-Jährigen vor allem die Mischung aus Robustheit und technischer Stärke.

Kristoffer Andersen => Henrik Andersen

Das große Vorbild in sportlicher wie auch menschlicher Hinsicht in der eigenen Familie zu haben, in diesen Genuss kommen nur wenige Menschen. Kristoffer Andersen ist einer davon. „Ich weiß noch, wie ich als Kind zum ersten Mal im Müngersdorfer Stadion war. Ab da wollte ich genau so werden wie mein Vater“, sagt Andersen über seinen Papa Henrik, ehemaliger FC-Profi. „Er hatte es nicht leicht, war oft verletzt. Trotzdem ist er immer zurückgekommen. Außerdem war er immer für mich da.“

Ercan Aydogmus => Hakan Şükür

Der türkische Stürmer der Fortuna wählt einen Landsmann. Top-Torjäger Sükür (Galatasaray, Inter u. a.) galt jahrelang als einer der weltbesten Stürmer. „Mit neun oder zehn Jahren habe ich ihn erstmals spielen sehen. Seine Art zu marschieren und Tore zu erzielen, das war sehr imponierend. Dazu kam seine ungeheure Kopfballstärke, die ihn zu einem sehr guten Spieler gemacht hat“, sagt Aydogmus über den WM-Dritten von 2002.

Thiemo-Jerome Kialka/Cauly Oliveira Souza => Ronaldo

Überraschend: Obwohl die beiden Offensivspieler fast sieben ­Jahre trennen, haben sie mit Brasiliens Doppel-Weltmeister das gleiche Vorbild. „Seitdem ich Fußball spiele, bin ich sein Fan. Aus meiner Sicht zählt Ronaldo zu den drei besten Spielern aller Zeiten“, sagt Youngster Cauly Oliveira. Auch bei Kialka ist der WM-Held von 2002 seit den Anfängen der Star. „Schon früher im Kindergarten und auf dem Schulhof war ich immer Ronaldo, wenn wir Fußball spielten.“ Die beiden teilen die Sympathien ­einer ganzen Generation: Mit seiner einzigartigen Spielweise ­gehört Ronaldo weltweit zu den am meisten genannten Vorbildern.