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Köln.Sport

1. FC Köln: Volle Konzentration auf Stuttgart

Steffen Baumgart und der 1. FC Köln wollen mit einem Sieg in Stuttgart die Chance auf die Europa League wahren.

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FC-Coach Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz vor dem Stuttgart-Spiel. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Am letzten Spieltag des Bundesligasaison 2021/22 ist der 1. FC Köln am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) zu Gast beim VfB Stuttgart. Aktuell stehen die Geißböcke auf dem siebten Rang und könnten mit einem Sieg an Union Berlin, die auf dem sechsten Rang stehen, vorbeiziehen. Allerdings müsste der VfL Bochum den Hauptstädtern dafür im Parallelspiel Punkte abnehmen. Der sechste Tabellenplatz würde ein Upgrade von Conference League auf Europa League bedeuten. Steffen Baumgart betonte, dass der Unterschied aber nicht so groß ist: „Finanziell macht es keinen großen Unterschied. Die Champions League wäre dagegen ein größerer Sprung. Bei der Conference League ist es so, dass man über die Play-offs in die Gruppenphase kommt. Bei Erreichen von Platz sechs wäre man direkt in der Gruppenphase der Europa League. Finanziell mache ich mir keine Gedanken, sondern nur sportlich. Wir wollen die Partie in Stuttgart gewinnen und können bei gewissen Umständen Platz sechs erreichen.“ Die Partie in Berlin könne man ohnehin nicht beeinflussen.

Jannes Horn und Louis Schaub verlassen den FC – Kommt Linton Maina aus Hannover?

Jannes Horn und Louis Schaub werden beim 1. FC Köln zur kommenden Saison kein neues Vertragsangebot bekommen und verlassen die Geißböcke im Sommer ablösefrei. Luca Kilian hingegen soll in der Sommerpause für 2 Millionen fest vom 1. FSV Mainz 05 verpflichtet werden.

Unterdessen haben die Kölner ihre Fühler nach Hannovers Linton Maina ausgestreckt. Den Transfer des Mittelfeldspielers hat Steffen Baumgart bereits bestätigt. Derzeit fehlen wohl noch die letzten Vertragdetails. Der 50-Jährige FC-Coach sagte zu Maina: „Wenn jemand erwartet, dass wir Stars kaufen – das sind unsere Stars: junge, hungrige Spieler, die noch nicht ganz so viel verdienen wie zum Ende ihrer Karriere. Linton ist ein entwicklungsfähiger Spieler, und darum geht es auch. Da dürfen wir nicht gleich Druck aufbauen. Er hatte jetzt ein, zwei Jahre, in denen er zu kämpfen hatte, weil er gehyped wurde in Hannover und dann durch ein Tief gegangen ist. Wir glauben, dass er uns in der Offensive verstärkt.“ Der 22-Jährige würde ablösefrei in die Domstadt wechseln.

Von Robin Josten