FC: Arbeiten für den Aufstieg
- Updated: Januar 22, 2014
Mit 28 Spielern reist der aktuelle Zweitliga-Spitzenreiter zum Trainingslager ins türkische Belek, um dort die Grundlagen für den Aufstieg zu legen. Nach der beeindruckenden Hinserie wollen sich die Geißböcke weiter verbessern.
Fast 97 Prozent der kicker-Leser glauben an den Aufstieg des 1. FC Köln. Nach dem Testspielerfolg über Schalke 04 sehen viele die Geißböcke schon jetzt als erstligareif an.
Doch nachlassen gilt trotz der Lobeshymnen und dem komfortablen Vorsprung nicht: Von jedem im Kader erwartet FC-Trainer Peter Stöger im Trainingslager im türkischen Belek vollen Einsatz. „Wir möchten die Saison natürlich erfolgreich beenden und darauf fokussieren wir uns.“
Außerdem erwarten die Spieler drei Testspiele gegen den polnischen Erstligist Legia Warschau sowie den SV Grödig und SC Wiener Neustadt, mit dem Stöger auf seinen Ex-Verein aus der Saison 2011/12 trifft. Der Fokus in Belek soll vor allem auf dem Offensivspiel liegen. Des Weiteren möchte der österreichische Trainer diverse taktische Varianten einstudieren als auch der defensiven Grundordnung feilen. Gegen Schalke, so Stöger, klappte das schon ziemlich gut.
Mit an Bord sind die drei Nachwuchsspieler Daniel Mesenhöler, André Wallenborn und Jannis Nikolaou (Köln.Sport berichtete). Ein weiteres Zeichen dafür, dass der fc weiter auf den Nachwuchs setzen will. Peter Stöger sieht in Belek vor allem die Möglichkeit, die Talente Stück für Stück weiter zu entwickeln.
Verzichten müssen die Geißböcke leider auf Bruno Nascimento, der sich einer Operation am Sprunggelenk unterzogen hat. Darüber hinaus fehlt weiterhin Adil Chihi, der ein Probetraining beim englischen Zweitligisten FC Blackpool absolviert. Geschont werden soll im Duell gegen Warschau Patrick Helmes, der immer noch über muskuläre Probleme klagt.
Im Rennen ist der 29-Jährige jedoch bei der Wahl zum Tor des Jahres 2013: Noch bis zum 29. Januar läuft die Abstimmung. Erst einmal konnten Kölner Fans sich über einen Titelträger freuen. Pierre Littbarski wurde 1985 die Ehre nach seinem legendären Treffer gegen Werder Bremen zuteil.