fbpx
Köln.Sport

Das Fernziel für beide heißt DFB-Pokal

Quelle: IMAGO

Wollen in Bad Honnef die Defensive stabil halten und gemeinsam das Weiterkommen bejubeln: Die Fortuna-Verteidiger Dominique Ndjeng (l.) und Daniel Flottmann.

Nachdem sich die beiden Kölner Regionalligisten Fortuna und Viktoria im Vorjahr schon frühzeitig aus dem FVM-Pokal verabschiedet haben, soll es diesmal einige Runden weiter gehen. Viktoria empfängt am Samstag (14 Uhr) Ligarivale SV Bergisch Gladbach, Fortuna tritt am Sonntag (14 Uhr) bei Landesligist FV Bad Honnef an. Die Erinnerungen an den Vergleich mit dem SV Bergisch Gladbach 09 sind bei Viktoria noch allgegenwärtig. Denn bereits in der ersten Runde musste man im Vorjahr nach einem 0:2 vor heimischer Kulisse frühzeitig die Segel streichen. Zwischenzeitlich sind beide Teams gemeinsam in die Regionalliga aufgestiegen. Während die Viktoria die Tabelle anführt und als heißer Anwärter auf einen weiteren Aufstieg gehandelt wird, müssen sich die 09er um Trainer Dietmar Schacht wohl bis zum Saisonende gegen einen drohenden Abstieg wehren.

Auch die Fortuna konnte die eigenen Erwartungen im Vorjahr nicht erfüllen. Im Viertelfinale des Pokals war nach einem 4:6 nach Elfmeterschießen gegen den damaligen Bezirksligisten Sportfreunde Düren Endstation. Diesmal geht es für das Team von Trainer Uwe Koschinat gegen einen Landesligisten, nämlich Rhein-Sieg-Vertreter FV Bad Honnef. Auch für die Fortuna gilt: Die ersten Runden zu überstehen, ist Pflicht, um zu einem späteren Zeitpunkt zumindest die Chance zu bekommen, Drittligist Alemannia Aachen um den einzigen zu vergebenen Platz im DFB-Pokal herauszufordern.

Auch die übrigen qualifizierten Teams aus dem Fußballkreis Köln sind am Wochenende im Einsatz. Bezirksligist SC West Köln gastiert am Samstag (17 Uhr) beim SV Niederbachem, die SpVg. Flittard (beim FV Wiehl) und der VfL Leverkusen (beim VfL Rheinbach) sind jeweils am Sonntag (15 Uhr) aktiv.