1. FC Köln hilft Flüchtlingen aus der Ukraine mit Trikot-Auktion
Der 1. FC Köln baut in Zusammenarbeit mit dem Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. die Hilfe für die Betroffenen des Ukraine-Krieges weiter aus. Dazu kommen nun die „STOP WAR“-Sondertrikots aus dem Hoffenheim-Spiel unter den Hammer.
Köln – Der 1. FC Köln ist sich auch im Ukraine-Krieg seiner sozialen Verantwortung bewusst. Deswegen zogen Vorstand, Geschäftsführung, Mitarbeitende, Mitglieder sowie Fans und Partner des 1. FC Köln bei den Friedensdemonstrationen an Rosenmontag durch die Kölner Innenstadt. Um sich noch stärker für die Betroffenen des Krieges in der Ukraine zu engagieren, arbeitet die Stiftung des Fußballklubs mit dem Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. (Deutsch-Ukrainischer Verein) zusammen und baut diese stetig aus. Die Matchworn-Trikots aus dem Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen Hoffenheim werden nun zugunsten der Ukraine-Hilfe versteigert.
Ukraine-Krieg: 1. FC Köln verlost Trikots
Die Stiftung des 1. FC Kölns hat sich gemeinsam mit den Partnern Rewe und DEVK dazu entschieden, die Sondertrikots mit dem Schriftzug „Stop War“ zu verlosen. Der Erlös geht an die Ukraine-Hilfe. Die Auktion mit den Matchworn-Trikots aus dem Hoffenheim-Spiel sowie weiteren Trikots, die für das Match vorbereitet waren, läuft seit Montag, dem 7. März, auf United Charity. Die Trikot-Auktionen enden am 13. März. Bei United Charity kann außerdem die Kapitänsbinde, die Anthony Modeste in der Partie gegen Hoffenheim trug, ersteigert werden. Das Höchstgebot liegt aktuell bei 575 Euro (Stand: 10. März, 10:16 Uhr). Diese Auktion läuft noch bis zum 20. März. Darüber hinaus ruft der 1. FC Köln weiterhin zu Spenden für die ukrainischen Kriegsflüchtlinge auf.
1. FC Köln hilft Kriegsflüchtlingen
Um den Menschen aus der Ukraine zu helfen, ihnen Sicherheit zu vermitteln und sie zu versorgen, ruft die Stiftung 1. FC Köln zu Spenden auf.
Stiftung 1. FC Köln
Stichwort „Ukraine“
IBAN: DE98 5012 0383 0000 9597 67
BIC: DELBDE33XXX
FC-Stiftung sucht dringend noch Übersetzer
Bevor der 1. FC Köln am 6. März gegen die TSG Hoffenheim antrat, war am Sonntagmorgen ein Bus mit 61 Personen von der polnisch-ukrainischen Grenze in Köln eingetroffen. Der FC-Mitarbeiter Thorsten Friedrich sowie zwei in Köln lebende ukrainisch und russisch sprechende Studentinnen, hatten den Bus begleitet. Auf der Vereinshomepage teilte der FC-Mitarbeiter mit: „Hier sind die Auswirkungen des Ukraine-Krieges überall zu sehen und zu spüren. Die Menschen haben Angst und wissen nicht, wie es für sie weitergeht. Wir erleben hier eine humanitäre Katastrophe.“ Ein weiterer Bus von der moldawisch-ukrainischen Grenze wird erwartet.
Da es in der Domstadt neben Unterkünften auch an Personen mangelt, die russisch und/oder ukrainisch sprechen, sucht die Stiftung des 1. FC Köln nach Personen, die hier Abhilfe schaffen können. Diese sollen an den Grenzen dabei helfen, die Bedürfnisse der Menschen aus der Ukraine zu verstehen und in Köln als Vermittler zwischen den Betroffenen und den Bereitstellern der Unterkünfte fungieren. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich bei der FC-Stiftung unter der folgenden E-Mail-Adresse melden: stiftung@fc-koeln.de. Möchten Sie bedürftigen Menschen der Ukraine eine Unterkunft anbieten, können Sie dies unter www.warmes-bett.de tun. (nd)