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Köln.Sport

Viktoria Köln verliert in Lübeck – Janßen hadert

Viktoria Köln unterliegt am 12. Spieltag der 3. Liga beim Aufsteiger VfB Lübeck mit 2:3. Die Aufholjagd nach 0:2-Rückstand zur Pause ist nicht von Erfolg gekrönt.

Faires Shake Hands zwischen Olaf Janßen (FC Viktoria Köln) und Kimmo Hovi (Nummer 9, VfB Lübeck) nach der 2:3-Niederlage der Köllner im Stadion an der Lohmühle. (Foto: IMAGO / Lobeca)
Faires Shake Hands zwischen Olaf Janßen (FC Viktoria Köln) und Kimmo Hovi (Nummer 9, VfB Lübeck) nach der 2:3-Niederlage der Köllner im Stadion an der Lohmühle. (Foto: IMAGO / Lobeca)

Am 12. Spieltag der 3. Liga musste sich Viktoria Köln dem Aufsteiger VfB Lübeck mit einem knappen 2:3 geschlagen geben. An der Lohmühle erlebten die Zuschauer ein aufregendes Fußballspiel, das trotz eines kämpferischen Auftritts der Kölner mit einer Niederlage endete. Cheftrainer Olaf Janßen zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft.

Fehlerhafte erste Halbzeit und bravouröser Kampf

In der ersten Halbzeit machte Viktoria Köln zu viele Fehler, die von Lübeck gnadenlos ausgenutzt wurden. Zur Halbzeitpause lag die Kölner Mannschaft schließlich mit 0:2 im Rückstand. Trotzdem kämpften sich die Spieler bravourös zurück ins Spiel. Olaf Janßen, der Trainer von Viktoria Köln, analysierte die Partie kritisch: „Wir haben in der ersten Halbzeit und letztlich insgesamt über 90 Minuten zu viele Fehler gemacht. Aber dann haben wir den Gegner wieder ein bisschen eingeladen.“

Schnelle Tore und vergebliche Suche nach Ausgleich

Das Spiel begann mit einem Schuss von Luca Marseiler für Viktoria Köln, der knapp am Tor vorbeiging. Kurz darauf gelang Robin Velasco von Lübeck das 1:0. Die Viktoria hatte Schwierigkeiten, eine Antwort zu finden, und kassierte kurz vor der Halbzeitpause den zweiten Gegentreffer durch einen Strafstoß von Tarik Gözüsirin. Doch die Kölner gaben nicht auf. Nach der Pause erzielte dann Stefano Russo mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern den Anschlusstreffer. Wenig später gelang André Becker sogar der Ausgleich zum 2:2.

Entscheidung in der Schlussphase

Beide Mannschaften kämpften anschließend verbissen um die Führung. In der Schlussphase hatte Lübeck die besseren Chancen und konnte durch Jan-Marc Schneider das entscheidende 3:2 erzielen. Trotz des kämpferischen Auftritts von Viktoria Köln reichte es nicht für einen Punktgewinn.

Ausblick auf das nächste Spiel

Nach dieser Niederlage befindet sich Viktoria Köln auf dem achten Platz in der 3. Liga. Schon am nächsten Samstag haben die Kölner die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn TSV 1860 München wollen sie wieder punkten und ihre Fans mit einer besseren Leistung überzeugen. Cheftrainer Olaf Janßen wird sicherlich alles daran setzen, seine Mannschaft optimal auf das bevorstehende Spiel vorzubereiten und die Fehler aus dem Spiel gegen Lübeck zu korrigieren.