fbpx
Köln.Sport

Kölner Haie schlagen Bremerhaven mit 5:0

Die Kölner Haie haben am Dienstagabend gegen den aktuellen Tabellenführer aus Bremerhaven gewonnen. Beim 5:0 feierte Mirko Pantkowski einen Shutout.

Haie
Die Haie-Spieler freuen sich nach dem Abpfiff mit ihrem Torhüter über den Shutout. (Foto: IMAGO / Maximilian Koch)

Vor 12.491 Zuschauern in der Lanxess Arena machten die Kölner Haie vom Start weg ein überzeugendes Spiel. Mit großer Spielfreude in der Offensive und konsequenter Defensivarbeit sicherten sich die Jungs von Uwe Krupp im dritten Heimspiel den dritten Sieg.

Starkes Spiel der Kölner Haie

Im ersten Drittel war es ein schnelles und intensives Spiel auf Augenhöhe. Nach einigen erfolglosen Abschlüssen zu Beginn, war es Jason Bast, der einen Konter in Minute 12 zum 1:0 für die Kölner verwandeln konnte. Im zweiten Spielabschnitt drehten die Domstädter dann so richtig auf. Zuerst war es David McInryre, der einen Schuss von Glötzl zum 2:0 abfälschte, dann erhöhte Kammerer mit einem genialen Sololauf auf 3:0.

Bremerhaven warf in den letzten 20 Minuten nochmal alles nach vorne. Die Norddeutschen zogen bei Überzahl ihren Torhüter und wurden prompt bestraft. Jason Bast erzielte das Empty Net Goal und damit seinen persönlichen Doppelpack. Den Schlusspunkt setzte Jon Masumoto sechs Minuten vor dem Ende mit einem trockenen Handgelenkschuss in den Winkel. Danach war die Haie-Party eröffnet. Am Ende durfte sich auch Mirko Pantkowski freuen, der alle 19 Schüsse auf seinen Kasten erfolgreich abwehrte und somit seinen zweiten Shutout in Folge feierte.

Uwe Krupp war mit der Leistung seiner Spieler vollends zufrieden: „Das war ein rundherum solides Spiel von uns. Die Jungs haben sich gut reingehangen, wir hatten Intensität und Struktur. Wir wussten, dass Bremerhaven laufstark ist. Es war eine große Herausforderung für uns, die die Mannschaft gut angenommen hat. Ich bin stolz auf die Jungs und freue mich für sie. Solche Tage darf man auch haben. Ich freue mich für Mirko Pantkowski, der schon die ganze Saison gut für uns spielt.“

Von Robin Josten