Nachdem die Saison 2020/21 Ende März offiziell abgesagt wurde, konzentrieren sich die Köln 99ers nun auf die Spielzeit 2021/22.
Die RBC Köln 99ers um Spielertrainer Mathew Foden (links) spielten zuletzt Ende Januar gegen die BG Baskets Hamburg. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Nach mehrmaligem Aufschub des Saisonstartes wurde Ende März die Notbremse gezogen. Für die noch verbliebenen Teams aus Berlin, Essen, Ulm und Zwickau war diese Entscheidung eine sehr harte und bedauerliche Entwicklung. Jedoch waren sich der Verband und auch die Teams einig, dass die aktuelle Coronalage weiterhin zu ungleichen Rahmenbedingungen an den jeweiligen Standorten führt und somit ein Spielbetrieb nicht umsetzbar ist. Zu verschieden wird in den jeweiligen Bundesländern der Leistungssport für gehandicapte Spitzensportlerinnen und Sportler gehandhabt. Während zum Beispiel in Hessen, Bayern und Sachsen schon wieder regulärer Kontaktsport und ein Spielbetrieb möglich ist, dürfen manche Teams in NRW oder auch in Berlin noch nicht mal in die Sporthallen.
Für die Spielerinnen, Spieler, Coach und den Staff der Köln 99ers ist diese Absage eine herbe Enttäuschung. Man hatte sich große Ziele für diese Saison gesteckt und die Verantwortlichen wollten dem Kader noch ein Jahr Praxiszeit in der 2. Bundesliga geben. Auch für das Umfeld und die Partner der 99ers ist diese Entwicklung mehr als bedauerlich.
99ers richten Blick nach vorne
Nun gilt es nach vorne zu schauen und die bereits angelaufenen Planungen für die Saison 2021/2022 weiter zu führen. Die 99ers werden wieder mit einer guten Mischung aus jungen Talenten und einigen erfahrenen Spielern an den Start gehen. Die tolle Entwicklung des Teams bestärkt, diesen Weg konsequent weiter zu verfolgen und den Fans tollen und mitreißenden Rollstuhlbasketball in der Domstadt zu bieten.
Text: RBC Köln 99ers