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Köln.Sport

KEC: Haie-Revanche in München

Quelle: IMAGO

Der kanadische KEC-Stürmer Nathan Robinson (l.) greift mit den Haien nach dem dritten Sieg gegen Straubing.

Auf die letzte Niederlage in Straubing soll für die Kölner Haie heute in München die Revanche folgen: In der „Best-of-Seven-Serie“ müssen vier Spiele gewonnen werden. Ein 3:1 für das Krupp-Team wäre eine Vorentscheidung.

 Nur zwei Tage nach dem zweiten Heimsieg (5:0) der Kölner Haie in den Viertelfinal-Playoffs treten sie heute erneut gegen die Straubing Tigers an, die als sehr heimstark gelten. Das vierte Spiel ist im Viertelfinale ein sehr entscheidenes Spiel: Wenn die Kölner Haie heute den dritten Sieg einfahren, ist der Weg ins Halbfinale vorgezeichnet, von den nächsten drei Parten müsste lediglich eines gewonnen werden. Doch die Haie sind gewarnt: Das erste Auswärstspiel verloren sie in Straubing mit 2:5, weil sie sich nicht sehr klug anstellten, wie die Kölner selbstkritisch zugaben. „In jedem Spiel muss man alles geben, es ist sehr eng“, betont Haie-Spieler Nathan Robinson.

Auffälligerweise schossen die Kölner Haie in den ersten drei Spielen der Playoffs 13 Tore, aber trafen nie in der Überzahl. Das ist sehr ungewöhnlich, denn normalerweise fallen in den Playoffs wenige Tore, das Powerplay macht nicht selten den Unterschied. „Wir schießen viel. Irgendwann werden die Pucks auch mal reingehen, da machen wir uns noch nicht viele Sorgen“, erklärt Stürmer Philip Riefers. Ob Riefers am Dienstag wieder aktiv am Spiel teilnehmen kann, hängt davon ab, ob Stürmer Alexander Weiß wieder mitspielen kann.