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Köln.Sport

Haie: Krupp fordert positives Denken

Quelle: IMAGO

Auf geht’s Jungs: Uwe Krupp macht Philip Gogulla, Felix Schütz und Marco Sturm (v.l.) heiß auf den nächsten Einsatz.

Vor dem zweiten Spiel der Finalserie gegen die Eisbären Berlin bleibt den Kölner Haien nichts anderes übrig, als die bittere 2:4-Pleite von Sonntag zu vergessen und sich auf das heutige Spiel in der Hauptstadt zu konzentrieren.

So richtig erklären kann sich das, was am Sonntag in der LANXESS-Arena vonstatten ging, noch keiner. Vielleicht will es auch keiner. Die Kölner Haie haben das erste Finalspiel der DEL gegen die Eisbären Berlin mit 2:4 verloren und dabei ein ganz schwaches erstes Drittel abgeliefert. So weit die Fakten. Warum das so passierte, ist nicht wichtig. Denn im Finale bleibt nicht viel Zeit. Bereits heute abend (19.30 Uhr) müssen die Haie im ersten Auswärtsspiel bereit sein, die Scharte auszuwetzen. „Wir können nicht ändern, was passiert ist. Wir können nur ändern, was als Nächstes passiert. Das heißt, wir fahren nach Berlin und versuchen, das Spiel zu gewinnen“, so die trockene Analyse von Headcoach Uwe Krupp, der seinem Team so etwas wie die „Medizin des positiven Denkens“ verschrieben hat.

 

Was bei einer Niederlage passiert, daran mag beim KEC niemand so recht denken. Dann nämlich würden die Kölner in der Best-of-five-Serie mit 0:2 in Rückstand gehen und wären gezwungen, für den Titel drei Spiele in Folge zu gewinnen. Möglich, allerdings gegen eine so abgezockte und starke Mannschaft wie Doppelchampion Berlin ein schweres Unterfangen.