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Köln.Sport

Große Geste!

Die Coronakrise betrifft alle Menschen dieser Welt. Doch die Schwächsten und Ärmsten leiden besonders stark. Ein Grund für den 1.FC Köln zu handeln!

Viele Kölner Tafeln haben schon geschlossen. (Foto: imago images / Chromorange)

Der 1. FC Köln unterstützt ein umfangreiches Projekt, um den drohenden Ausfall der Lebensmittel-Versorgung für genau jene auszugleichen. Der FC, die Stiftung 1. FC Köln und die REWE Group arbeiten eng zusammen, um die Kölner Tafeln zu unterstützen.

Alexander Wehrle betont: „Die Schwächsten der Gesellschaft sind in der Krise besonders anfällig und auf unsere Hilfe angewiesen. Das wissen wir nicht zuletzt durch die Tafeln Deutschland, für die der FC und die FC-Stiftung sich bereits über die ganze Saison hinweg engagieren. Dieses Engagement weiten wir jetzt im Rahmen unserer Möglichkeiten aus und wollen es schaffen, die Versorgung der Bedürftigen aufrechtzuerhalten.“

Das Problem der Tafeln

Die meisten, die bei den Tafeln ehrenamtlich arbeiten, sind ältere Menschen und gehören damit zur Risikogruppe. Diese müssen sich im Moment umso mehr vor dem Virus schützen. Weiterführend machen Hamsterkäufe von haltbaren Lebensmitteln die Arbeit der Tafeln umso schwerer, da genau diese Produkte normalerweise Hauptbestandteil der Essensausgabe sind.

Der 1. FC Köln wird Ausgabestellen eröffnen, wo die Bedürftigen Essen erhalten können. Die Stiftung 1. FC Köln stellt 100.00 Euro zur Verfügung und die REWE Group beteiligt sich mit Lebensmitteln und Gutscheinen.

„Wir haben einige Ideen und Möglichkeiten, die wir in den nächsten Tagen nach und nach umsetzen werden. Unsere Botschaft ist ganz klar: So wie Köln durch dick und dünn zum FC steht, so steht der FC durch dick und dünn zu Köln und seinen Bürgern“, sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt.

Von Robin Josten