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Köln.Sport

Greipel verlängert bei Lotto-Soudal

André Greipel gewinnt einen Massensprint beim Giro d'Italia

Durfte beim Giro d’Italia gleich dreifach jubeln: Radstar André Greipel aus Hürth
Foto: imago/Sirotti

Topsprinter André Greipel bleibt seinem belgischen Radrennstall enthalten: Der Hürther verlängert seinen Vertrag bei Lotto-Soudal und will nun bei „Rund um Köln“ triumphieren.

Die Erfolgsgeschichte zwischen André Greipel und dem belgischen Lotto-Soudal-Radrennstall geht weiter: Der Hürther Topsprinter, zuletzt dreifacher Etappensieger beim Giro d’Italia, verlängert seinen Vertrag bei seinem bisherigen Team um zwei weitere Jahre bis 2018. Auch sein enger Freund Marcel Sieberg wird Lotto-Soudal im selben Zeitraum erhalten bleiben. „Ich bin wirklich froh, dass das Team mir auch in den kommenden beiden Jahren vertraut. Ich fühle mich bei Lotto-Soudal wohl und bekomme die Unterstützung, die ich brauche. Momentan kann ich mir nicht vorstellen, für ein anderes Team zu fahren“, betont der 33-Jährige und schiebt eine Kampfansage hinterher: „Ich möchte in den nächsten Jahren einer der weltbesten Sprinter bleiben und weitere wichtige Erfolge für Lotto-Soudal einfahren.“

Einen der nächsten prestigeträchtigen Siege peilt Greipel, der seit 2012 in Diensten der Belgier steht, in direkter Nähe seines Wohnorts an – bei „Rund um Köln“ (12. Juni) will er erstmals beim „Heimspiel“ triumphieren. „Ich war in Köln schon Zweiter, insofern versuche ich das Rennen einfach mal zu gewinnen. Bei der 100. Austragung wäre das natürlich umso schöner“, sagt der Radprofi, der 2010 nur knapp einen Erfolg in der Domstadt verpasste, gegenüber KÖLN.SPORT. „Es gibt insgesamt nicht mehr viele Rennen in Deutschland. Und wenn man dann die Möglichkeit hat, ein solch traditionsreiches Rennen wie ‚Rund um Köln‘ zu gewinnen, dann ist es umso besser“, erklärt der gebürtige Rostocker. Vor der Strecke, die durch das Bergische Land führt und einige harte Anstie­ge zu bieten hat, ist dem Erfolgsgaranten, im letzten Jahr vierfacher Etappensieger bei der Tour de France, nicht bang: „Das ist noch gerade im Bereich des Möglichen. Es ist mit Sicherheit keine leichte Strecke für Sprinter, aber letztlich nicht allzu schlimm.“

Mehr über André Greipel und die 100. Ausgabe von „Rund um Köln“ lest Ihr in der aktuellen KÖLN.SPORT!