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Köln.Sport

Wester knackt Olympia-Norm

Alexandra Wester (ASV Köln) beim Weitsprung-Meeting in Bad Langensalza

Freiluft-Auftakt nach Maß für Alexandra Wester: Die ASV-Weitspringerin hat die Norm für Rio bereits in der Tasche
Foto: imago/Beautiful Sports

Der Höhenflug von Shooting-Star Alexandra Wester hält weiter an: Bei ihrem ersten Freiluft-Wettkampf empfiehlt sich die ASV-Weitspringerin nachhaltig für ein Olympia-Ticket.

Bei Alexandra Wester läuft es auch zum Auftakt der Freiluftsaison bestens: Die Weitspringerin des ASV Köln, in der Halle mit 6,95 Meter in die Weltspitze vorgestoßen, entschied das Weitsprung-Meeting im thüringischen Bad Langensalza mit starken 6,74 Meter für sich und knackte damit direkt beim ersten Wettkampf im Freien die vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) geforderte Norm für die Olympische Spiele in Rio de Janeiro (5. bis zum 21. August).

„Es lief noch besser, als ich mir das vorgestellt hatte. Erster Platz, 6,74 Meter gesprungen und noch Luft nach oben. Die 6,74 Meter waren nicht einmal auf dem Brett, da geht also noch mehr. Auch die Versuche, bei denen ich übergetreten habe, fühlten sich richtig stark an. Jetzt freue ich mich auf die Saison“, erklärte die 22-Jährige KÖLN.SPORT. „Das Meeting in Bad Langensalza war wirklich super. Die Stimmung war echt toll, die Bedingungen waren wirklich gut. Es war warm, ein bisschen Rückenwind – das war genau richtig für den Saisoneinstieg.“

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Wester ist schon die zweite deutsche Athletin, die die Norm für Rio knacken konnte. Die mit 6,70 Meter in Bad Langensalza zweitplatzierte Sosthene Moguenara konnte bereits zuvor die Weite übertreffen.