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Köln.Sport

GER – many are one: Typisch deutsch im Spitzensport

Das Deutsche Sport & Olympia Museum präsentiert vom 19. Juni bis zum 5. September 2021 anlässlich der Olympischen Spiele in Tokio die biografische Fotoausstellung „GER – many are one” von Micha Neugebauer und Wolf Schmidt.
GER - many are one

Im deutschen Sport- und Olympiamuseum findet die Ausstellung „GER – many are one” statt. (Foto: IMAGO / Schöning)

GER – many are one zeigt dreißig deutsche Spitzensportler*innen mit dem gemeinsamen Ziel, bei den Olympischen Spielen in Tokio für das „Team Germany“ anzutreten. Aus sehr persönlichen Begegnungen sind beeindruckende Fotos und authentische Einblicke in Lebenswege entstanden, die sich zwischen Glücksgefühlen und Enttäuschungen, zwischen Siegen und Niederlagen bewegen.

Der Fotograf Micha Neugebauer und der Autor Wolf Schmidt haben den Sportler*innen zugehört und sie gefragt: Wer bist du? Woher kommst du, wohin willst du? Woraus speist sich Deine Motivation und was bedeutet dir der Adler auf deiner Brust? Welche Entbehrungen nimmst du in Kauf, welche Form der Anerkennung erfährst du? Was steht nicht in deinem Wikipedia-Eintrag?

Micha Neugebauer fotografierte die Sportler*innen in ihrer jeweiligen Umgebung und kam ihnen dabei mit der ihm und seinen Bildern eigenen Zurückhaltung und Aufmerksamkeit nahe. Die großartigen Schwarz-weiß-Aufnahmen werden ergänzt von einfühlsamen biografischen Skizzen aus der Feder von Wolf Schmidt. Auf diese Weise präsentiert sich eine differenzierte und facettenreiche, künstlerisch anspruchsvolle und geradezu intime Antwort auf die Frage, was wir im Spitzensport als „typisch deutsch“ verstehen könnten – eine Frage, die im Kontext der bevorstehenden Olympischen Spiele eine besondere Relevanz aufweist.

Text: Pressemitteilung / Deutsches Sport & Olympia Museum

Vor diesem Hintergrund werden die Vertreter*innen der Presse für Freitag, den 18. Juni, 11.30 bis 12.30 Uhr herzlich eingeladen. Neben Micha Neugebauer und Wolf Schmidt stehen Vertreter des Museums und die portraitierten Athletinnen Alexandra Ndolo und Hannah Meul für Gespräche zur Verfügung.