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Köln.Sport

Fortuna Köln: Halbfinaleinzug im Bitburger-Pokal

Fortuna Köln ist am Mittwochabend ins Halbfinale des Bitburger-Pokals eingezogen. Beim 1. FC Düren feierten die Domstädter einen 1:0-Erfolg.

Fortuna
Fortuna-Spieler Batarilo erzielte den goldenen Treffer beim 1:0-Erfolg in Düren. (Foto: IMAGO / Herbert Bucco)

Von Start weg wollte die Fortuna aus Köln den Klassenunterschied auf den Rasen bringen. Die Mannschaft von Alexander Ende hatte auch direkt die erste gute Tormöglichkeit, doch Nadjombe verfehlte den Kasten knapp (3.). Nach dem furiosen Auftakt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, indem auch die Hausherren zu Chancen kamen. Zum Glück aus Kölner Sicht ließen die Dürener ihre Großchancen aber liegen. In der 41. Minute ging die Fortuna dann in Führung. Nachdem sich ein Dürener Verteidiger bei einem Klärungsversuch verschätzte, fuhren die Kölner einen Angriff, den Batarilo zum entscheidenden Treffer des Abends abschließen konnte.

In Halbzeit zwei waren die Fortunen wesentlich aktiver, versäumten es aber die Führung auszubauen. Daher wurde das Spiel hinten hinaus nochmal so richtig spannend. Doch die Kölner Hintermannschaft ließ in der Schlussphase kaum etwas zu und wenn doch mal ein Schuss durchkam war Fortuna-Keeper Andre Weis zur Stelle. Letztlich gewannen die Fortunen die Partie beim Tabellenführer der Mittelrheinliga mit 1:0 und zogen in das Halbfinale des Bitburger-Pokals ein. Im Halbfinale wartet nun Ligakonkurrent Alemannia Aachen auf die Fortuna. Die Südstädter werden in jedem Fall vor heimischer Kulisse spielen dürfen. Derzeit steht allerdings noch kein genauer Termin für das Spiel fest.

Fortuna Köln am Wochenende zu Gast in Uerdingen

Am kommenden Samstag geht es in der Liga mit einem Gastspiel beim KFC Uerdingen weiter. Will die Fortuna nochmal so richtig ins Aufstiegsrennen eingreifen, muss gegen den Tabellenvorletzten unbedingt dreifach gepunktet werden. Aktuell rangieren die Kölner in der Regionalliga West auf Rang drei und haben fünf Punkte Rückstand auf Rot-Weiss Essen und Preußen Münster.

Von Robin Josten