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Köln.Sport

FC: Zuschauer in Müngersdorf?

Am Dienstag gab RB Leipzig bekannt, dass sie die Freigabe des Gesundheitsamt erhalten haben, um beim Saisonstart 8.500 Fans ins Stadion lassen zu können. Jetzt äußerte sich Alexander Wehrle zu diesem Thema.

Wenn Fans wieder ins Stadion dürfen, wird es weder Alkohol, Gästefans noch Stehplätze geben. (Foto: imago images / Uwe Kraft)

Der Geschäftsführer des 1. FC Köln stellte sich am Mittwochnachmittag der Presse. Natürlich war seine Meinung zum Vorstoß der Leipziger am 1. September gefragt. Danach sprach er über die Pläne des 1. FC Kölns zum Comeback der Fans im Rhein-Energie-Stadion.

Zum Vorstoß der Leipziger betonte er: „Der Bund-Länderbeschluss hat Großveranstaltungen unter Berücksichtigung von Hygieneregeln und Kontaktverfolgung grundsätzlich keine Absage erteilt. Deswegen kann ich den mutigen aber gleichzeitig besonnenen Vorstoß der Leipziger nachvollziehen. Die lokalen Behörden haben das Konzept geprüft und als tragfähig eingestuft. Insgesamt war das jetzt kein überraschendes Ergebnis und nach meinem Kenntnistand wird das Spiel stattfinden können.

Über die Pläne des 1. FC Köln sagte Wehrle: „Wir stehen mit unseren Behörden und dem Gesundheitsamt seit vielen Wochen im Austausch und haben mehrere Konzepte vorgestellt. Alle Vorschläge wurden als tragfähig eingestuft. Ich bin zuversichtlich – natürlich immer unter Berücksichtigung der pandemischen Entwicklung und des Pandemie-Levels –, dass die ein oder andere lokale Behörde die Lage aufgrund des Sachverhalts in Leipzig neu bewerten wird. Selbstverständlich sind hierbei die Zuständigkeiten und Vorgaben zu beachten: Zuerst muss die Landesregierung die Coronaschutzverordnung anpassen, erst dann können die lokalen Gesundheitsbehörden entsprechend agieren.”

Für FC-Fans gibt es also nach den Meldungen in Leipzig auch Hoffnung, schon bald wieder Hector, Horn und Co. live im Rhein-Energie-Stadion sehen zu können. Sollten Zuschauer zugelassen werden, ist davon auszugehen, dass die limitierten Karten in erster Linie an die Dauerkartenbesitzer verteilt werden.

Von Robin Josten