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Köln.Sport

1. FC Köln: Die wichtigsten Erkenntnisse zum 2:2 beim VfL Bochum

Endlich Effizient, starker Schwäbe und mehr: Hier kommen die wichtigsten Erkenntnisse zum 2:2-Unentschieden des 1. FC Köln beim VfL Bochum.

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FC-Spieler Benno Schmitz im Zweikampf mit VfL-Stürmer Locadia. (Foto: IMAGO / Team 2)

Im Topspiel des 20. Bundesliga-Spieltags trennte sich der VfL Bochum und der 1. FC Köln in einer umkämpften Begegnung mit 2:2. Steffen Baumgart konnte nach dem Spiel mit dem Punkt leben: „Wir sind zufrieden mit dem Punkt. Wir konnten nach Rückstand zurückkommen.“

Schwäbe zeigt auch als Nummer eins starke Leistung

Vor dem Spiel in Bochum ernannte Steffen Baumgart Marvin Schwäbe zum neuen Stammtorhüter. Die neue Nummer eins zahlte dieses Vertrauen auch direkt zurück. Mit teils spektakulären Paraden sorgte er dafür, dass der FC an diesem Abend nur zwei Gegentore kassierte und am Ende mit einem Punkt zurück in die Domstadt fuhr. „Ich freue mich einfach, dass ich der Mannschaft heute helfen konnte“, so der 26-Jährige nach dem Abpfiff.

Geißböcke können Chancen effizient nutzen

In den letzten Wochen haderte es beim FC immer wieder an der Chancenverwertung. Beim VfL war von dieser Schwäche nichts zu sehen. Über 90 Minuten kamen die Kölner insgesamt nur zu sieben Schüssen, wovon drei auf das Bochumer Tor flogen. Aus diesen drei Torschüssen erzielten die Geißböcke zwei Tore. Jetzt gilt es für das Team um Kapitän Jonas Hector diese Effizienz auch in den nächsten Spielen zu zeigen.

Länderspielpause kommt zu einem guten Zeitpunkt

Beide Mannschaften mussten unter der Woche im DFB-Pokal ran. Beim 1. FC Köln waren es am Dienstagabend gegen den Hamburger SV sogar 120 Minuten plus Elfmeterschießen. Dass dieses Spiel einigen Spielern viel Kraft gekostet hatte, merkte man insbesondere beim aggressiven Offensivpressing. In einigen Situationen waren die Kölner einen Schritt zu spät, die Bochumer konnten sich zu einfach aus den Drucksituationen lösen und dann brandgefährliche Konter fahren. Dejan Ljubičić musste der Englischen Woche in der 65. Minute sogar Tribut zollen und ließ sich auswechseln. „Die vergangenen Tage haben Kraft gekostet, sodass die Jungs etwas frei bekommen in den nächsten Tagen“, versprach Baumgart auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Von Robin Josten