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Köln.Sport

1. FC Köln: Bielefeld-Heimspiel im Zeichen der Nachhaltigkeit

Der 1. FC Köln empfängt am Samstagnachmittag Arminia Bielfeld im RheinEnergie-Stadion. Die Geißböcke haben eine neue Kampagne mit dem Slogan „Lebe nachhaltig“ ins Leben gerufen.

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FC-Chefcoach Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz vor dem Bielefeld-Spiel. (Foto: IMAGO / Herbert Bucco)

Zum 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln eine neue Kampagne ins Leben gerufen. Unter dem Slogan „Lebe nachhaltig“ soll ein höheres Nachhaltigkeitsbewusstsein in Sport und Gesellschaft geschaffen werden. Die Geißböcke werden dazu am Wochenende in Abstimmung mit dem Partner REWE ein Sondertrikot tragen. Statt dem REWE-Logo wird der Schriftzug „LEBE nachhaltig“ der gleichnamigen FC-Kampagne auf der Brust der Spieler zu sehen sein.

Im Vorfeld des Nachhaltigkeitsspieltags am Samstag ruft die Stiftung 1. FC Köln zur Abgabe von Lebensmittel- und Sachspenden am RheinEnergie-Stadion auf. Mit den Spenden soll die nachhaltige Hilfe für Bedürftige und Geflüchtete aus der Ukraine an der FC-Lebensmittelausgabe in Köln-Sülz unterstützt werden. Zudem unterstützen die Domstädter am Spieltag die Aktion „Kölle putzmunter“ der AWB Köln. Dazu wird Müll rund um das Stadion in Köln-Müngersdorf gesammelt.

Steffen Baumgart hat viele Optionen – FC-Startelf bis auf eine Position gesetzt

FC-Cheftrainer Steffen Baumgart wird seine Startelf im Vergleich zum 3:1-Derbysieg in Gladbach vermutlich kaum verändern. Insbesondere in der Offensive war der 50-Jährige zufrieden. Dennoch gibt es eine Position über die sich Baumgart viele Gedanken macht. „Die meisten Gedanken müssen wir uns über Kingsley Ehizibue und Benno Schmitz machen. Easy hat es zuletzt gut gemacht und Benno ist wieder fit. Das müssen wir also bis Samstag entscheiden“, so Baumgart.

Über das große Ziele Europa-Quali sagte Baumgart auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Wir haben gesagt, dass wir den internationalen Wettbewerb angreifen wollen, aber in erster Linie müssen wir unsere Hausaufgaben machen. Wir wissen, wer aktuell noch hinter uns ist und welche Qualität Mannschaften wie Hoffenheim und Frankfurt haben. Wir spielen mit vielen Mannschaften auf Augenhöhe, aber uns ist auch bewusst, wie schwer es ist, ein Spiel zu gewinnen. Wir schlagen keinen Gegner einfach mal so.“

Von Robin Josten