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Köln.Sport

FC: In Schlagdistanz zum nächsten Schritt

Rechtzeitig zum Duell gegen Mainz 05 wieder fit: FC-Nationalspieler Jonas Hector (hier im letztjährigen Heimspiel gegen Mainz) Foto: imago/T-F-Foto

Rechtzeitig zum Duell gegen Mainz 05 wieder fit: FC-Nationalspieler Jonas Hector (hier im letztjährigen Heimspiel gegen Mainz)
Foto: imago/T-F-Foto

Helau oder Alaaf? Im Karnevalsduell gegen Mainz 05 kann der 1. FC Köln das Vorjahresergebnis bereits am 13. Spieltag toppen.

19 Punkte: Das war die Hinrunden-Ausbeute, die der 1. FC Köln in der vergangenen Saison als Aufsteiger einfahren darf. Etwas weniger als ein Jahr später können die „Geißböcke“ bereits fünf Spieltage früher diese Messlatte in Angriff nehmen. Mit 18 Zählern und einem 2:1-Derbyerfolg in Leverkusen ging die Elf von Trainer Peter Stöger vor zwei Wochen in die Länderspielpause und will nach dem freien Wochenende nun gegen Mainz 05 die 20-Punkte-Marke knacken.

„Wir haben es im Vergleich zum Vorjahr geschafft, dass wir sagen können, wir sind auf Augenhöhe mit Mainz. Wir wollen in das Spiel hineingehen mit dem Wissen, dass wir 2015 erst ein einziges Spiel zu Hause verloren haben“, so Stöger im Vorfeld der Partie. Nur eine Niederlage vor den eigenen Fans – und in der Bundesliga noch keine einzige Pleite im RheinEnergieStadion gegen Mainz 05. Dennoch erwartet der Österreicher eine Partie auf Augenhöhe: „Das wird ein ausgeglichenes Spiel. Sie sind auf Schlagdistanz zu uns. Wir wissen aber auch, dass wir zu Hause gute Leistungen und gute Ergebnisse bringen können. Die Zielsetzung ist, drei Punkte zu holen.“

Dabei kann der FC-Coach auch auf Nationalspieler Jonas Hector bauen, der von seiner bei der DFB-Elf zugezogenen Oberschenkelprellung rechtzeitig genesen ist. Ebenfalls wieder an Bord sind Yannick Gerhardt (Fußprellung), Simon Zoller und Pawel Olkowski (beide Muskelfaserriss), so dass Stöger nahezu seinen kompletten Kader zur Verfügung hat. Lediglich Dusan Svento wird den „Geißböcken“ aus privaten Gründen fehlen. In die Karten schauen lassen wollte sich Stöger allerdings nicht schauen lassen, durch die Rückkehr der Rekonvaleszenten sind viele Optionen denkbar.

Die angespannte Sicherheitslage, auf die der Verein für das Heimspiel mit verstärkten Sicherheitsvorkehrungen reagiert hat (Köln.Sport berichtete), bringt ihn jedenfalls nicht aus der Fassung: „Jeder beschäftigt sich mit den Geschehnissen. Aber wir arbeiten hier gerne und sind fokussiert. Die Jungs wirken stabil. So bereiten wir uns auch vor. Wir freuen uns auf das Spiel und möchten uns die Freude auch nicht nehmen lassen.“