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Köln.Sport

Es reicht einfach nicht

Quelle: IMAGO

Puck im Haie-Tor – auch Danny aus den Birken wirkte nicht wie ein sicherer Rückhalt

2:3 – auch gegen Straubing können die Kölner Haie auf eigenem Eis nicht punkten. Philipp Riefers verletzt.

Sie waren stets bemüht. Ein solcher Satz im Zeugnis zollt nicht gerade von Zufriedenheit. Ähnlich unzufrieden dürfte auch das Urteil der zahlreich erschienen Haie-Fans nach der 2:3-Pleite ihres Teams gegen die Straubing Tigers ausgefallen sein.

Der KEC kämpfte und rackerte, gab bis zur letzten Sekunde nicht auf. Dennoch wirkte das Treiben auf dem Eis einfach nicht zwingend genug. Weder bei fünf gegen fünf und schon gar nicht mit einem Mann mehr auf dem Eis. Zwar erspielte sich die Mannschaft von Coach Uwe Krupp einige gute Möglichkeiten zum Einschuss. Der Ertrag fiel mit nur zwei Treffern aber wieder mager aus. Es fehlt dem Team einfach ein richtiger Torjäger, der die Dinger kaltschnäuzig einfach mal reinmacht.

Anders die Gäste, die ihre wenigen Chancen ausgebufft nutzten und am Ende verdient die Punkte mit nach Bayern nahmen.

Tragisch: Mit Philipp Riefers verletzte sich der nächste Stürmer schon im ersten Drittel schwer und musste gestützt von zwei Betreuern vom Eis begleitet werden. Ferndiagnose: Gehirnerschütterung.

Am Sonntag gehts für die Haie nach Wolfsburg, am Dienstag zuhause gegen die Eisbären. Keine leichten Aufgaben.

Tore: 1:0 Greg Classen (5.), 1:1 Karl Stewart (15.), 1:2 Calvin Elfring (25.), 1:3 Daniel Sparre (34.), 2:3 John Tripp (48.)

Zuschauer: 12.543