fbpx
Köln.Sport

„Die ersten Eindrücke waren gewaltig“

Bard Finne und Kazuki Nagasawa (mit Dolmetscher) beim Interview mit Köln.Sportler Thomas Werner (v.l.). Foto: Jennifer Schattling

Bard Finne und Kazuki Nagasawa (mit Dolmetscher) beim Interview mit Köln.Sportler Thomas Werner (v.l.).
Foto: Jennifer Schattling

Die beiden Neulinge Kazuki Nagasawa und Bard Finne sprechen im Köln.Sport-Interview über die ersten sechs Monate beim FC.

Sie waren als Perspektivspieler eingeplant, nun sind sie Aufstiegshelden: Kazuki Nagasawa und Bard Finne haben im ersten halben Jahr am Geißbockheim schon mehr erlebt als zu erwarten war. Im Doppelinterview mit Köln.Sport verraten beide, wie sie sich in der Domstadt eingelebt haben.

Herr Nagasawa, Patrick Helmes hat sie ,,Tsubasa“ getauft, nach dem Star aus der Japanischen Zeichentrick-Serie. Wie gefällt ihnen das?
Nagasawa:
Ich wusste gar nicht, dass die Serie in Deutschland so bekannt ist, das fand ich sehr lustig. In japan kennt jeder die Geschichte des Fußballers Tsubasa Ozora, der zu einem der weltbesten Spieler wird.

Herr Finne, was war für sie der perfekte Moment der Saison?
Finne: Für mich persönlich mein erstes Tor im Auswärtsspiel bei 1860 München. Aber auch darüber hinaus bleiben viele schöne Erinnerungen, zum Beispiel die Meisterschale der zweiten Bundesliga in die Höhe recken zu können. Oder die Feiern, die sich das Team verdient hatte.

Herr Nagasawa, im RheinEnergieStadion schauen Ihnen regelmäßig 50.000 Menschen zu. Vor wie vielen Zuschauern spielt man in der japanischen Uni-Liga normalerweise?
Nagasawa: Im Durchschnitt 200 (lacht). Die Fußball-Kultur ist in Deutschland ganz anders als in Japan, die Stimmung ist einfach unglaublich. Deswegen habe ich mich unheimlich auf die Partien in Köln gefreut.

Herr Finne, was war ihr erster Eindruck von Köln?
Finne: Bevor ich mich zu einem Wechsel entschlossen habe, war ich mit meiner Familie hir in Köln, um mir die Stadt anzuschauen. Die ersten Eindrücke waren gewaltig. Alles ist riesengroß im Vergleich zu den Städten in Norwegen. Und dann habe ich natürlich sehr schnell gemerkt, was für enthusiastische Fans wir haben. Die Stimmung im Stadion ist bei jedem Spiel fantastisch. In Norwegen hatte ich höchstens mal vor 15.000 Zuschauern gespielt. In einer Arena wie dem RheinEnergieStadion aufzulaufen, davon träumt man als Kind. Das ist immer eine Riesen-Portion Extra-Motivation.

Das ganze Doppelinterview der zwei Aufstiegshelden erscheint in der aktuellen Köln.Sport-Ausgabe, die seit Donnerstag im Handel erhältlich ist.