fbpx
Köln.Sport

1. FC Köln: Fünf Erkenntnisse zum 32. Spieltag

Der 1. FC Köln musste sich am Sonntagmittag dem SC Freiburg mit 1:4 geschlagen geben und steht nun mit dem Rücken zur Wand. Hier kommen unserer fünf Erkenntnisse zum 32. Spieltag.
FC

Markus Fitz pfeift das reguläre FC-Tor zum 2:2 wegen Handspiels zurück. (Foto: IMAGO / Poolfoto)

Halbzeit verschlafen

Die Mannschaft von Friedhelm Funkel verschlief die erste Halbzeit komplett. Der SC Freiburg spielte im Gegensatz zum Effzeh von Beginn an giftig und zwang die Kölner immer wieder zu schnellen Ballverlusten. Bis auf einen Freistoß, den Duda über das lange Eck schoss, entwickelte der FC in den ersten 45. Minuten keine Torgefahr.

Individuelle Fehler werden bestraft

Vor dem 0:1 verlor Ellyes Skhiri den Ball im eigenen Strafraum und leitete so den Treffer von Nils Petersen ein. Der technisch beschlagene Mittelfeldspieler hätte den Ball wohl lieber auf die Tribüne gejagt. Im Abstiegskampf darf man sich solche Fehler einfach nicht leisten – das wusste auch Skhiri und schlug sich umgehend die Hände über dem Kopf zusammen.

Nicht mehr in der eigenen Hand

Zwei Spieltage vor Saisonende hat der 1. FC Köln den Abstieg nicht mehr in der eigenen Hand. In den nächsten zwei Wochen sind demnach alle die es mit den Domstädtern halten dazu gezwungen auch auf die Konkurrenz zu schauen. Bielefeld, Bremen, Hertha oder Augsburg müssen Punkte liegen lassen, damit der Effzeh noch eine Chance hat.

VAR-Pech

„Ich habe nachgefragt, wie die Handspiel-Regel ist, das konnte er mit nicht sagen”, so FC-Kapitän Jonas Hector. In der Nachspielzeit schlägt Jannes Horn einen langen Ball an den Freiburger Strafraum, wo Hector den Ball mit der Schulter ablegt und Thielmann den 2:2-Ausgleichstreffer erzielt. Zum Unverständnis der Kölner gibt Schiedsrichter Fritz das Tor wegen Handspiels nicht und auch der VAR bleibt stumm – fragwürdig.

Noch zwei Endspiele

Trotz der schwierigen Lage hat der 1. FC Köln nach wie vor die Möglichkeit in der Fußball-Bundesliga zu bleiben. Auf der einen Seite müssen die Rheinländer auf einen Patzer der Konkurrenz hoffen. Auf der anderen Seite bringt alles nichts, wenn das Team um Kapitän Jonas Hector nicht gewinnt. Mit Hertha BSC Berlin und dem FC Schalke 04 warten zwei machbare Gegner auf den Effzeh.

Von Robin Josten