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Köln.Sport

1. FC Köln: Fünf Erkenntnisse zum 28. Spieltag

Nach der bitteren 2:3-Niederlage gestern Abend gegen den FSV Mainz 05 spitzt sich die Lage beim 1. FC Köln zu. Hier kommen unsere fünf Erkenntnisse.
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Ratlose FC-Gesichter nach der 2:3-Niederlage gegen den FSV Mainz 05. (Foto: IMAGO / Chai v.d. Laage)

Rückstand, Führung, Niederlage

Das Spiel gegen Mainz war und ist vermutlich immer noch der Horror für alle FC-Fans. Leider endete die Achterbahnfahrt der Gefühle nicht bei glücklich und zufrieden sondern vielmehr bei sauer und enttäuscht. Das 2:1 von Ellyes Skhiri in der 61. Minute war der Höhepunkt aller Glücksgefühle. Doch nur vier Minuten später stoppte Karim Onisiwo mit dem 2:2 die Kölner Emotionen. In der 91. Minute wurde es für die Rheinländer dann so richtig bitter. Leandro Martins erzielte den 2:3-Enstand und schoss den 1. FC Köln in eine handfeste Krise.

Gisdol raus

Insgesamt hatte Markus Gisdol gefühlt drei oder vier Endspiele. Die Niederlage gegen Mainz kostet ihn aber nun endgültig den Job. Unmittelbar nach dem Abpfiff gab der Verein bekannt, dass der Trainer offiziell beurlaubt ist.

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Prekäre Situation

Ohne einen einzigen Punkt gegen Mainz verharren die Kölner auf dem 17. Tabellenplatz und haben jetzt schon drei Zähler Rückstand auf Bielfeld, die auf dem Relegationsplatz stehen. An den letzten sechs Spieltagen haben die Kölner aber immer noch die Möglichkeit den Abstieg zu verhindern. Das sind die Gegner im Saisonendspurt: Bayer 04 Leverkusen (17.04 / 18:30 Uhr), RB Leipzig (20.04 / 18:30 Uhr), FC Augsburg (23.04 / 20:30 Uhr), SC Freiburg (09.05 / 13:30 Uhr), Hertha BSC (15.05 / 15:30), FC Schalke 04 (22.05 / 15:30 Uhr).

Neue Hoffnungsträger

Bereits am vergangenen Wochenende machten die Kurzeinsätze von Sebastian Andersson und Florian Kainz Hoffnung auf mehr Schwung in der Offensive. Bei beiden FC-Akteuren war auch gegen Mainz zu erkennen, welche Qualitäten sie dem Kölner Spiel bringen können. Leider war der Impact der Wiederkehrer nicht groß genug, um Köln-Müngersdorf mit Punkten zu verlassen.

Von Robin Josten