fbpx
Köln.Sport

VfL Gummersbach geht unter

Quelle: Imago

Die Verzweilung stand Vfl-Akteur Goran Sprem ins Gesicht geschrieben.

Der VfL Gummersbach musste gegen den HSV Hamburg eine bittere Niederlage einstecken. Bei den Hanseaten setzte es für die Oberbergischen eine 30:37-Pleite.

Nachdem die Hausherren vor dem Spiel gegen Gummersbach zwei Niederlagen in Folge zu Hause einstecken mussten, gelang ihnen gegen den VfL der Befreiungsschlag. Mit Wut im Bauch spielten sie die Oberbergischen von der ersten Minute an gegen die Wand. Das Highlight der ersten Halbzeit gehörte VfL-Trowart Borko Ristovski, der in der ersten Aktion des Spiels mit einer sehenswerten Parade gleich zu Beginn Hoffnungen auf einen VfL-Sieg machte. Doch danach schienen die Gastgeber keineswegs motiviert zu sein. Nach einer Viertelstunde führte das Team von Martin Schwalb bereits mit 10:5. Zu oft verlor der VfL den Ball im Vorwärtsgang, sodass der HSV keine Schwierigkeiten hatte den Fünf-Tore-Vorsprung in die Halbzeit zu retten.

Nach dem Seitenwechsel musste der VfL etwas tun. Mit einem Debakel ins Final-Hinspiel im Europapokal der Pokalsieger gegen Flensburg am Sonntag zu gehen musste abgewendet werden. Doch Gummersbach war an diesem Tag dem HSV einfach nicht gewachsen. Nun müssen die Spieler sich wieder fangen bevor sie am Sonntag um den einzig möglichen Titel des Jahres gegen Flensburg kämpfen.