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Köln.Sport

Terodde krönt sich zum Torschützenkönig

Am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison 2018/19 musste sich der 1. FC Köln mit einem 1:1 bei Absteiger Magdeburg begnügen. Dennoch gab es Grund zu feiern, vor allem für Simon Terodde .

FC-Torjäger Simon Terodde traf auch beim 1:1 in Magdeburg. Foto: imago images/Christian Schroedter

Der Torjäger in Diensten der Geißböcke erzielte beim Saisonfinale das Tor zur 1:0-Führung und gleichzeitig seinen 29. Saisontreffer. Damit krönte sich „T-Rod“ zum Torschützenkönig der 2. Liga.

Und das bereits zum dritten Mal: Schon 2016 (mit dem VfL Bochum) und 2017 (mit Stuttgart) hatte Terodde jeweils 25 Mal geknipst – mehr als jeder andere Zweitliga-Stürmer. Auf den Alltime-Toptorjäger im Unterhaus (Sven Demandt, 121 Treffer) fehlen dem FC-Goalgetter nur noch drei Buden.

29 Tore hätte ich mir vor der Saison nicht vorstellen können“, sagte Terodde. „Das hat es die letzten Jahre nicht gegeben und deshalb bin ich unglaublich stolz. Da muss ich mich schon etwas kneifen. Meine Mitspieler haben mich immer sehr gut in Szene gesetzt. Und den Rekord möchte ich mir irgendwann auch noch holen, bevor ich meine Fußballschuhe an den Nagel hänge. Aber jetzt geht es erstmal in die Bundesliga.“

Weitere FC-Stimmen:

André Pawlak: „ Wie man sich vorstellen kann, hatten wir in den letzten zwei Wochen einen gewissen Spannungsabfall. Nach dem Aufstieg in Fürth war es nicht mehr so einfach. Die Jungs wollten hier heute trotzdem noch mal etwas Zählbares mitnehmen, das haben wir geschafft. Unter dem Strich haben wir ein gerechtes Unentschieden gesehen. Ich bin nicht unzufrieden mit der Leistung. Wir sind verdient Meister und gehen zu Recht hoch.“

Rafael Czichos: „So ein Spiel musst du dann auch einfach mal zu null nach Hause fahren. Aber ich glaube, jeder ist jetzt auch froh, dass diese anstrengende Saison vorbei ist. Jetzt heißt es Köpfe frei kriegen und vorbereiten auf die neue Saison.“

Thomas Kessler: „ Ich kann es eigentlich kaum erwarten, mal ein paar Wochen das Geißbockheim nicht zu sehen. Das war ein total anstrengendes Jahr, vor allem für den Kopf. Ich glaub man merkt, dass sich alle freuen, dass es nächstes Jahr wieder in Richtung Bundesliga geht. Dann werden die Köpfe auch wieder frei sein.“