Farrona Pulido hat seinen Vertrag bei Drittligist Fortuna Köln aufgelöst. Ein anderer Offensivspieler, der eigentlich aussortiert war, darf hingegen bleiben.
Manuel Farrona Pulido konnte die Erwartungen in Köln nicht erfüllen (Foto: imago/foto2press)
Der quirlige Flügelflitzer Manuel Farrona Pulido wird nächste Saison nicht mehr für Fortuna Köln auflaufen. Der Linksaußen hat seinen Vertrag beim Kölner Drittligisten einvernehmlich aufgelöst. Zwar enttäuschte der im Sommer aus Magdeburg gekommene Pulido nicht auf ganzer Linie, dennoch hatte sich Trainer Uwe Koschinat mehr erwartet. Seine technischen Fähigkeiten konnten letztlich die mangelnde Effektivität sowie Defizite in der Rückwärtsbewegung nicht kaschieren.
Da Koschinat Pulido schon während der Saison das ein oder andere mal öffentlich kritisiert hatte, kommt die Trennung nicht überraschend. Unerwartet hingegen ist die Wende in der Personalie Thomas Bröker. Der Stürmer wird auch in der kommenden Saison bei der Fortuna Drittliga-Fußball spielen, obwohl die Kölner Bröker bereits mitgeteilt hatten, dass sie auf seine Dienste nach Ablauf der Saison 2017/18 keinen Wert mehr legen.
Koschinat erklärt die Kehrtwende: „Thomas hat in den letzten Wochen der Saison aber in puncto Leistung und Mentalität einen sehr guten Eindruck hinterlassen und gezeigt, dass er es noch einmal wissen will. Deswegen haben wir uns nach der Saison noch einmal zusammengesetzt. Ich bin froh, dass wir einen Weg für eine weitere Zusammenarbeit gefunden haben und glaube, dass der Thomas Bröker aus den letzten Wochen der Saison eine absolute Bereicherung für uns ist“, so der Fortuna-Coach.
Daneben zählt auch Nico Ochojski in der kommenden Saison zum Drittliga-Kader der Fortuna. Ochojski kommt aus der U19 und absolvierte 25 Spiele in der A-Junioren Bundesliga West für die Südstädter.