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DFL-Boss Rettig lobt FC und Bayer

DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig schaut optimistisch in die Zukunft der Bundesliga. Foto: IMAGO

DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig schaut optimistisch in die Zukunft der Bundesliga.
Foto: IMAGO

Andreas Rettig sieht den 1. FC Köln auf einem guten Weg. Doch auch für dessen rheinischen Rivalen Bayer 04 Leverkusen fand der Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL) bei einer Presseveranstaltung in Köln lobende Worte.

„Ich finde, dass sich der FC unglaublich positiv darstellt, berechenbar und solide“, sagte der ehemalige Geschäftsführer (März 2002 bis Dezember 2005) des Vereins. „Ich habe großes Vertrauen in die Entscheidungsträger des 1. FC Köln.“ Auch die Frage nach dem Aufstieg der Geißböcke beantwortete Rettig mit einem klaren Ja – wir auch die Frage, ob sich der FC in der 1. Liga auf Sicht etablieren werde.

Der Kölner Presseclub hatte am Donnerstagabend zu einer Gesprächsrunde mit Andreas Rettig ins Excelsior Hotel Ernst geladen, wo das DFL-Vorstandsmitglied über Gegenwart und Perspektiven des Ligaverbandes sprach. Beim Thema Investoren im Profifußball lobte der 50-Jährige Funktionär das Engagement von Unternehmen bei den Bundesligavereinen in Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim. „Es ist nichts Anrüchiges, wenn ein Investor in die Bundesliga kommt, sofern sich das Engagement im Rahmen der 50+1-Regel bewegt.“ Vor allem das langjährige Engagement des Bayer-Konzerns im gesamten Leverkusener Sport zeichnete der DFL-Geschäftsführer als „hervorragend“aus.