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Poldi: Neuer Vertrag, WM im Blick

Lukas Podolski (2.v.r.) bei der Pressekonferenz in seiner Stadion-Loge. Foto: Köln.Sport

Lukas Podolski (2.v.r.) bei der Pressekonferenz in seiner Stadion-Loge.
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Kurz vor der Weltmeisterschaft in Brasilien hat Lukas Podolski seinen Sponsoring-Vertrag mit der PSD-Bank verlängert. Auch für die WM sieht sich der 28-Jährige gerüstet.

Vor gut 50 Gästen in seiner Loge im RheinEnergieStadion hat Lukas Podolski auf einer Pressekonferenz die Vertragsverlängerung mit der PSD Bank bekannt gegeben. Der deutsche Nationalspieler wird auch für die nächsten drei Jahre das Gesicht der Werbekampagnen sein. „Ich fühle mich sehr wohl, die Menschen im Unternehmen sind alle sehr freundlich und kompetent, deswegen ist mir die Entscheidung nicht schwergefallen“, erklärte Podolski. Wie die PSD-Vorstandsmitglieder Ralf Eibel (Vorsitzender) und André Thaller bekannt gaben, habe sich das Engagement Podolskis in den vergangenen Jahren positiv für den Konzern ausgezahlt. Auf einen solchen Effekt hoffe man selbstverständlich auch in Zukunft.

Auch in Sachen Nationalmannschaft blickt Podolski nach dem FA-Cup-Sieg mit dem FC Arsenal positiv in die Zukunft. „Ich habe mit Arsenal eine gute Saison gespielt und fühle mich nach der Verletzung zu Beginn der Saison nun auch körperlich fit für die WM. Ich hoffe, dass ich die gute Form bis ins Turnier halten kann“, so Podolski. Der 28-Jährige will sich auch von einer möglichen Degradierung zu Beginn des Turniers nicht unterkriegen lassen. „Wenn der Bundestrainer mich mal nicht aufstellen sollte, dann ist das kein Beinbruch. Er konnte sich bisher immer auf mich verlassen und so wird das auch weiterhin sein.“ Zu den Chancen der deutschen Mannschaft hat Podolski ebenfalls eine klare Meinung. „Auf diesem Niveau entscheiden letztlich Kleinigkeiten. Aber wir fahren nach Brasilien, um um den Titel mitzuspielen.“

Was seine Zukunft auf Vereinsebene angeht, wurde der Torjäger auch auf Nachfrage nicht wehmütig. „Ich weiß nicht, ob ich noch einmal in Köln spielen werde. Noch habe ich zwei Jahre Vertrag in London und ich bin stolz, ein Teil von Arsenal zu sein. Was danach kommt, das wird man sehen.“