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Köln.Sport

Fortuna-Sieg im letzten Testspiel

Erfolgreich im letzten Test: Thiemo-Jerome Kialka sorgte in Bergheim für das 1:0. Foto: IMAGO/Manngold

Erfolgreich im letzten Test: Thiemo-Jerome Kialka sorgte in Bergheim für das 1:0.
Foto: IMAGO/Manngold

Fünf Tage vor dem Start in die Drittliga-Saison hat Fortuna Köln seinen letzten Test gegen den FC Bergheim 2000 mit 2:1 (2:1) gewonnen.

Mit dem Sieg gegen den Mittelrheinliga-Aufsteiger beendet die Fortuna einen starken Testspiel-Sommer, den auch die unglückliche 1:3-Niederlage am Sonntag gegen den 1. FC Köln nicht trüben konnte. In Bergheim brachte Thiemo-Jerome Kialka die Kölner früh per Kopf in Front, zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal eine Minute gespielt. Doch wie gegen den FC fiel auch diesmal schnell das zweite Tor der Partie. Fortunas Ersatztorwart Alexander Monath konnte einen Schuss nur abprallen lassen, Bergheims Stürmer Nils Kochan musste nur einschieben.

Mit fünf U23- Spielern in der Anfangsformation dominierte die Fortuna in der Folge zwar weitestgehend das Spielgeschehen, ohne jedoch die absolute spielerische Leichtigkeit auszustrahlen. Die besseren Möglichkeiten in der Offensive hatte trotzdem die Elf von Trainer Uwe Koschinat. So gelang Oliver Laux, dem „Helden von München“, schließlich die erneute Führung für die Fortuna, indem der Innenverteidiger einen von Neuzugang Marco Ban herausgeholten Handelfmeter sicher verwandelte (42.). Zu Beginn des zweiten Durchgangs geriet die Fortuna dann leicht unter Druck, Monath bewahrte das Team aber mit zwei starken Paraden vor dem erneuten Ausgleich. Auf der anderen Seite ließen Michael Kessel und Marko Stojanovic aussichtreiche Chancen ungenutzt (69./86.), sodass es schließlich beim verdienten 2:1-Erfolg der Fortuna blieb. Damit endet die Testspielserie der Fortuna in dieser Vorbereitung mit sieben Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen.

Am kommenden Sonntag steht dann bei der SG Sonnenhof Großaspach der lang erwartete Start in die 3. Liga bevor. Die Fortuna geht leicht favorisiert ins Duell der beiden Aufsteiger, doch erst bei Abpfiff wird man wissen, wo die Koschinat-Elf tatsächlich schon steht.