Jagt demnächst in Hoffenheim dem Ball hinterher: FC-Mittelfeldhüne Kevin Vogt
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Der 1. FC Köln verzeichnet den nächsten Abgang: Kevin Vogt verlässt die „Geißböcke“ und schließt sich der TSG Hoffenheim an.
Der nächste Abgang für den 1. FC Köln: Nach dem Wechsel von Yannick Gerhardt zum VfL Wolfsburg (Köln.Sport berichtete) verlässt auch Kevin Vogt die „Geißböcke“. Der 24-jährige Mittelfeldakteur wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakontrahenten TSG Hoffenheim. In der vergangenen Saison hatte Vogt, der nach dem Aufstieg 2014 aus Augsburg zum FC stieß, seinen Stammplatz im defensiven Mittelfeld verloren.
„Kevin ist mit dem Wunsch, zu wechseln, auf uns zugekommen. Wir haben uns schließlich mit der TSG Hoffenheim über einen Transfer geeinigt, auch wenn wir Kevin ungern ziehen lassen“, sagt FC-Sportgeschäftsführer Jörg Schmadtke. „Kevin war gerade nach dem Aufstieg ein wichtiger Teil unseres Teams und hat in den vergangenen zwei Jahren dazu beigetragen, dass wir unsere Ziele erreicht haben“, erklärt der 52-Jährige. Vogt erklärte: „Nach einer für mich komplizierten Rückrunde bin ich zu dem Entschluss gekommen, eine neue Herausforderung anzunehmen. Ich bin überzeugt davon, dass die angestrebte Spielweise der TSG sehr gut zu meinen Fähigkeiten passt und ich meinen Teil zu einer weiteren erfolgreichen Entwicklung beitrage. Dieser Verantwortung bin ich mir voll bewusst. Außerdem verfolgt die TSG auf und neben dem Platz spannende Ansätze, die es mir leicht gemacht haben, mich für diesen Schritt zu entscheiden.“
Seit seinem Wechsel absolvierte Vogt in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 55 Spiele in der Bundesliga für den FC. Nach starkem Start bei den „Geißböcken“ konnte Vogt in der abgelaufenen Spielzeit nicht mehr an diese Leistungem anknüpfen. Nun wagt der hünenhafte Blondschopf, der in Hoffenheim einen Vertrag bis 2020 unterschreibt, einen Neuanfang im Kraichgau.