Mit neuem Trainer und 26 fitten Feldspielern startete Regionalligist Viktoria Köln gestern (08.01.) in die Vorbereitung auf die Rückrunde.
Mit Olaf Janßen (Mitte) ersetzt ein zweitligaerfahrener Coach den abgewanderten Marco Antwerpen (Foto: imago/Eduard Bopp)
Am Anfang der Wintervorbereitung stand bei Viktoria Köln gestern traditionell der von vielen Spielern ungeliebte Laktattest. Die gute Nachricht zum Trainingsstart: Um verletzte Spieler muss sich der neue Cheftrainer Olaf Janßen, der am Montag offiziell vorgestellt wurde, keine Sorgen machen. Alle 26 Spieler, darunter auch die in der Hinrunde lange verletzten André Wallenborn, Sven Kreyer oder Sascha Herröder, konnten den schweißtreibenden Lauf ohne Probleme absolvieren.
Der Laktattest war für die Höhenberger der Auftakt in eine fünfwöchige Vorbereitung, in der nach Testspielen gegen den CFR Buschbell (17.01.), den FC Oberneuland (20.01.) und Lechzia Danzig (28.01.) vom 30. Januar bis zum 6. Februar ein Trainingslager in der Türkei ansteht. Das erste Pflichtspiel bestreiten die Rechtsrheinischen dann am 16. Februar zuhause gegen RW Oberhausen. Bis dahin will der 51-jährige Janßen dem Team seine Spielphilosophie eingehaucht haben.
Seine eigenen Ziele decken sich mit denen des Vereins: „Ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass das Team den ersten Tabellenplatz behält und ich alles aus den Jungs herauskitzeln kann“, so der ehemalige FC-Profi, der voller Tatendrang ist. „Das wird mir sehr viel Spaß machen. Mich hat es besonders gereizt, dass der Verein immer mehr will und sich nicht mit dem Status Quo zufrieden gibt!“