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Köln.Sport

Zwölfter Sieg in Serie

Foto: Martin Miseré

Das Kölner Blockspiel (hier im Pokalspiel gegen Vilsbiburg) war auch an diesem Wochenende ein wichtiger Punktelieferant

Die Volleyballerinnen des FCJ Köln bleiben auch im zwölften Drittligaspiel hintereinander ungeschlagen und besiegten vor heimischem Publikum den VC Allbau Essen glatt mit 3:0

Dabei wusste das Team von Trainer Jimmy Czimek einmal mehr mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu überzeugen und behielt in 65 Minuten Spielzeit gegen eine nie aufgebende Essener Mannschaft die Oberhand.

Im ersten Satz holten die Kölnerinnen vor allem durch starke Aufschläge und starke Blockarbeit entscheidene Punkte und sicherten sich diesen mit 25:17. Der zweite Satz sollte deutlich enger werden. Die Essenerinnen bestimmten den Durchgang und führten zwischenzeitlich mit 17:14, dann allerdings drehte der FCJ erneut auf und gewann den Satz in der Verlängerung mit 26:24.

Dass Köln einen äußerst homogenen Kader besitzt, zeigte sich im dritten Durchgang, in dem der Kölner Trainer Jimmy Czimek gleich drei bis dato nicht eingesetzte Akteurinnen auf das Spielfeld beorderte. Und auch diese Formation setzte souverän um, was von ihr erwartet wurde und brachte den dritten Satz (25:14) und somit das Spiel sicher nach Hause.

„Es war wichtig für uns, dass möglichst viele Spielerinnen Spielpraxis auf dem Feld sammeln konnten – insbesondere bezogen auf die nächsten wichtigen Aufgaben in den kommenden Wochen. Zudem haben die Zuschauer heute wieder einmal die Ausgeglichenheit unseres Kaders demonstriert bekommen“, sagte Trainer Jimmy Czimek nach dem Spiel.

In der Tat fügte sich heute Kölns Zuspielerin Sarah Wolnizki, die erst unmittelbar zu Saisonbeginn zum Team gestoßen war, erstmals nahtlos ins Team ein, zeigte Freude am eigenen Spiel und überstand so auch den kritischen Moment des Spiels zum Ende des zweiten Satzes. „Sarah hat heute einen großen Schritt nach vorne gemacht. Man merkt, dass sie das Team mittlerweile besser kennt und sie dadurch immer häufiger die richtigen Entscheidungen trifft“, freut sich der Trainer, dass auch auf der Zuspielposition Kölns langjährig einzige Zuspielerin Mareike Südmersen nicht gänzlich unersetzlich erscheint, zumal mit Loretta Hölzel eine weitere Spielerin auf dieser Position herangezogen wird.

„Zudem hat mich heute gefreut, dass Essen ordentlich Druck auf uns erzeugt hat. So haben wir das Spiel nicht geschenkt bekommen, sondern mussten es uns wirklich selber erarbeiten und am Ende des zweiten Satzes auch die enge, vorentscheidende Phase des Spiels meistern, was insbesondere im Hinblick auf das Spiel am kommenden Wochenende wichtig ist“, blickt Czimek bereits auf den nächsten Spieltag, an dem der FCJ Köln bei der SFG Olpe gastiert.