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Köln.Sport

Zweiter Platz: Ciolek untermauert Topform

Gerald Ciolek verpasste bei der Fernfahrt Tirreno - Adriatico den Tagessieg nur knapp. Foto: imago/Sirotti

Gerald Ciolek verpasste bei der Fernfahrt Tirreno – Adriatico den Tagessieg nur knapp.
Foto: imago/Sirotti

Der Kölner Radprofi Gerald Ciolek ist bei der sechsten Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico auf Rang zwei gesprintet.

Der Kölner Radprofi Gerald Ciolek ist sechs Tage vor dem Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo in guter Form. Bei der italienischen Fernfahrt Tirreno-Adriatico musste sich der 28-Jährige auf der sechsten Etappe am Montag nur dem Slowaken Peter Sagan geschlagen geben. Dritter wurde nach 210 Kilometern von Rieti nach Porto Sant’Elpidio der belgische Meister Jens Debusschere.

„Am Ende war es dann doch recht deutlich für Sagan. Ich denke, wir haben heute einen richtig guten Leadout mit dem Team hinbekommen. Das macht mich glücklicher als der zweite Platz, auch in Hinblick auf Sanremo. Meine Form stimmt, aber auch die Mannschaft funktioniert richtig gut“, so Ciolek nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com. Sein Sportlicher Leiter Jens Zemke ergänzte: „Ich habe mich richtig gefreut für Gerald. Eine Woche vor Mailand-Sanremo ist das ein Fingerzeig.“

An den am Sonntag (22. März) stattfindenden Rad-Klassiker Mailand-Sanremo hat Ciolek, der für das südafrikanische Team MTN-Qhubeka fährt, beste Erinnerungen: 2013 gewann er das Rennen als dritter Deutscher nach Rudi Altig und Erik Zabel. Damals verwies der Kölner seinen slowakischen Kontrahenten Sagan auf den zweiten Platz.

In der Gesamtwertung bei Tirreno-Adriatico liegt Giro-Gewinner Nairo Quintana aus Kolumbien weiterhin in Front. Mit 39 Sekunden Rückstand folgt der Niederländer Bauke Mollema.