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Köln.Sport

„Wir können mithalten“

Quelle: Imago

Da war auch der im Hinspiel überragende Bernd Leno machtlos: 0:2 verlor Bayer im Hinspiel gegen das Londoner Starensemble.

Mit dem FC Chelsea hat Bayer Leverkusen heute den Gruppenfavoriten zu Gast in der BayArena. Es könnte das letzte Heimspiel der Werkself in dieser Champions League-Saison sein. Gut mitgehalten hatten sie im Hinspiel – und doch konnte der FC Chelsea die Partie an der Stamford Bridge mit 2:0 für sich entscheiden. David Luiz und Mata erzielten die Treffer für das Londoner Starensemble.

Die Situation in der Champions League-Gruppe E ist eng: Der FC Chelsea führt mit acht Punkten die Tabelle an, Bayer folgt mit sechs Zählern. Konkurrenz müssen beide insbesondere vom FC Valencia fürchten: Nach dem Heimsieg über Leverkusen sind die Spanier mit fünf Punkten wieder voll im Rennen um das Achtelfinale.

Dementsprechend wissen die Leverkusener um die Bedeutung des heutigen Heimspiels (20.45 Uhr) gegen die Engländer: „Wir haben uns diese große Chance erarbeitet, jetzt schon das Achtelfinale erreichen zu können“, erklärte Mittelfeldspieler Lars Bender, „und wir werden alles probieren, diese Möglichkeit auf eigenem Platz auch zu nutzen. Es ist ein Genuss, auf dieser Bühne zu spielen, der uns alle beflügelt.“

Torhüter Bernd Leno sieht seine Mannschaft durchaus nicht chancenlos: „Wir haben auswärts schon gezeigt, dass wir gegen Chelsea mithalten können. Ich gehe davon aus, dass wir zu Hause in der Lage sein werden, etwas zu holen“, sagte der Bayer-Schlussmann, der im Hinspiel an der Stamford Bridge eine überragende Leistung geboten hatte.

Michael Ballack könnte gegen sein altes Team erstmals nach seinem Nasenbeinbruch wieder ohne Maske auf dem Feld stehen. Ob Nationalspieler André Schürrle nach seinem Infekt für die Werkself auflaufen kann, entscheidet sich kurzfristig.