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Köln.Sport

Zollstockbad wieder geöffnet

Quelle: Claudia Schrader / KölnBäder mbH

Sie freuten sich über die Wiedereröffnung des Zollstockbades (v.l.): Toivo Schönborn (Projektleitung Zollstockbad), Johannes Gehlen (Leiter Bäderbetriebsmanagement), Gunnar Pütz (Projektleitung Zollstockbad), Berthold Schmitt und Gerhard Reinke (Geschäftsführung), Marc Riemann (Leiter Bäderbetriebsmanagement)

Seit gestern steht das renovierte Zollstockbad allen Badegästen wieder zur Verfügung. Nach der Generalmodernisierung will das Bad vor allem mit seinem Vierjahreszeitenbecken überzeugen.

Am gestrigen Sonntag öffnete das Zollstockbad seit zweieinhalb Jahren erstmals wieder seine Pforten. Das Bad war bis 2009 etwa 30 Jahre in Betrieb gewesen und benötigte eine Generalinstandsetzung. 2006 fand eigens dafür ein Architektur-Wettbewerb statt, bei dem aus mehreren Entwürfen die geeigneten Architekten ausgewählt wurden. Bei dieser Gelegenheit sollten außerdem Perspektiven eröffnet werden, das Bad das ganze Jahr über attraktiver für Badegäste zu machen.

Das Bad wurde für rund 7,9 Millionen Euro „generalmodernisiert“, wie es im Fachjargon der KölnBäder GmbH heißt. Geplant war zunächst ein geringerer Betrag, 2010 wurde jedoch festgestellt, dass die Betonsubstanz des Bades nicht mehr tragfähig genug sei und deshalb saniert werden musste. Diese unvorhergesehenen Maßnahmen führten zu einem Anstieg der Investition von etwa einer Million und einem Zeitverzug.

Das Angebot des neu eröffneten Zollstockbades umfasst ein 25m-Becken, ein Sprungbecken mit einem 1m- und 3m-Sprungbrett, ein Lehrschwimmbecken, ein Kinderplanschbecken (innen und außen) und das neue Vierjahreszeitenbecken. Ab dem Sommer kommen ein Außenbecken mit Breitrutsche, ein Sand-Wasser-Spielplatz, Liegewiesen, Grillstellen und eine Beach-Volleyball-Anlage hinzu.