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Köln.Sport

Wesslau Torhüter der Saison

Der schwedische Goalie der Kölner Haie wurde bei der „Gala des deutschen Eishockeys“ in Köln zum besten Torhüter des Jahres gewählt.

Sicherer Rückhalt: Gustaf Wesslau zeigte in der Hauptrunde konstant starke Leistungen. Zur Belohnung gab’s eine Auszeichnung und eine Vertragsverlängerung (Foto: imago/Beautiful Sports)

Wie wichtig der schwedische Goalie für die Kölner Haie ist, sollte spätestens am Samstag jedem Eishockeyinteressierten klar geworden sein. Da wurde Gustaf Wesslau nämlich bei der 5. „Gala des deutschen Eishockeys“, die im Sport- und Olympiamuseum in Köln stattfand, als bester Torhüter des Jahres ausgezeichnet. Er war ein Garant für die erfolgreiche Hauptrunde der Haie, gewann 32 seiner 50 Spiele, hatte eine Fangquote von 93,2 Prozent und kassierte im Schnitt nur 1,87 Gegentore pro Partie. Zudem gelangen ihm fünf „Shutouts“.

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und nehme den Award stellvertretend für mein Team an, denn ohne die Mannschaft wäre ich gar nicht in der Lage, so gut zu spielen“, erklärte Wesslau nach seiner Ehrung. Als bester Spieler sowie Stürmer des Jahres wurde Patrick Reimer von den Thomas Sabo Ice Tigers ernannt. Bester Verteidiger wurde Konrad Abeltshauser vom EHC Red Bull München und als bester Trainer wurde Rob Wilson, ebenfalls von den Thomas Sabo Ice Tigers, ausgezeichnet.

Wesslau bleibt bis 2020

Zusätzlich zur Auszeichnung gab es am Tag der Gala weitere positive Nachrichten zu Gustaf Wesslau. Die Kölner Haie konnten ihren Award-Gewinner langfristig binden und den Vertrag vorzeitig bis 2020 verlängern. Sein vorheriges Arbeitspapier besaß bis 2018 Gültigkeit. Der 32-Jährige wechselte zur Saison 2015/2016 vom schwedischen Club HV71 Jonköping zum KEC und ist seitdem unangefochtener Stammkeeper der Kölner.

Haie-Sportdirektor Mark Mahon zeigte sich erfreut über die Verlängerung mit Wesslau: „Gustaf ist ein extrem fokussierter Spieler, der den Kölner Haien auf der wichtigsten Position enorme Stabilität verleiht. Seine professionelle Arbeitseinstellung und sein unglaublicher Wille in Köln zu spielen und gewinnen zu wollen, machen ihn zusätzlich zu einem wertvollen Teil unserer Gegenwart und unserer Zukunft.“