Die Volleyballdamen des FC Junkersdorf sind bald wieder iin der Sporthalle Weiden im Einsatz.
Foto: Anna Kadlec
Die Dreifachhalle im Kölner Westen wandelt sich bald wieder von der Flüchtlings-Notunterkunft zur Sportstätte.
Früher als geplant kann der Sport in die Dreifachhalle nach Weiden, die aktuell Flüchtlingen als Notunterkunft dient, zurückkehren. Das erfuhr Köln.Sport auf Nachfrage beim Sportamt der Stadt Köln.
„Mit dem Ende der Weihnachtsferien soll die Halle ein Weiden dem Schul- und Vereinsbetrieb wieder zur Verfügung steht“, erklärte Amtsleiter Dieter Sanden. Die Weihnachtsferien in Köln und NRW enden am 7. Januar.
Zwischen den Weihnachtstagen und dem 5. Januar werde nach menschlichem Ermessen keine weitere Zuweisung von einreisenden Flüchtlingen erfolgen, heißt es. Bei einem Notfall hätte die Weidener Sporthalle möglicherweise erneut zur Verfügung stehen müssen.
Ursprünglich sollte die Turnhalle im Kölner Westen Mitte Januar von den dort untergebrachten Menschen verlassen und von den Sportvereinen wieder genutzt werden. Die Flüchtlinge finden nun an anderen Orten in der Stadt eine Unterkunft, ein Großteil der Menschen soll in einer umgebauten Baumarkt-Filliale in Porz unterkommen.
Die Dreifachhalle an der Ostlandstraße dient den Vereinen FC Junkersdorf, SV Weiden, DJK Südwest, Fortuna Köln, Weidener Sportfreunde, SG 99ers und KTHC Blau Weiss als Trainings- und Wettkampfstätte. Weil diese im November aber zur Notunterkunft für rund 200 Flüchtlinge umfunktioniert wurde, hatten die Organisatoren die betroffenen Vereine kurzfristig in anderen Sporthallen untergebracht.