Könnten im FVM-Pokalfinale aufeinandertreffen: Fortunas Kwame (l.) und Viktorias Pagano
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Am 14. Mai wird Premiere gefeiert: Der WDR übertragt das Finale des FVM-Pokals erstmals in einer Live-Konferenz.
Das wird die Freunde des Amateurfußballs im Rheinland freuen: Unter dem Motto „Die NRW-Pokalfinals: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ tragen die Finalisten ihre Endspiele um den FVM-Pokal (FVM) im Bonner Sportpark, den Niederrhein-Pokal und den Westfalenpokal parallel aus. Die Sieger qualifizieren sich für die erste Runde des DFB-Pokals.
„Der DFB-Pokal ist Fußball-Faszination und Leidenschaft pur: Nur hier treffen Amateurklubs auf Bundesligisten, nur hier kann es der vermeintliche Underdog bis ins Finale nach Berlin schaffen“, sagt WDR-Sportchef Steffen Simon über die Übertragung der Pokalfinals. „Daher wollen wir den spannenden Weg der Amateurklubs in den DFB-Pokal begleiten und die Pokal-Endspiele der drei Landesverbände live im WDR Fernsehen zeigen. Auf dieses NRW-Fußball-Highlight freuen wir uns besonders.“
Neben der Liveübertragung im Fernsehen werden alle Partien im Internet jeweils separat live auf sportschau.de gestreamt. Die Landesverbände haben einen sehr engen Terminplan aufeinander abgestimmt, damit solch ein Pokalfinaltag in Nordrhein-Westfalen ermöglicht werden konnte.
FVM-Präsident Alfred Vianden begrüßt die Pokalübertragung: „Die Übertragung der Endspiele im WDR Fernsehen bietet unseren Landespokal-Wettbewerben eine tolle Bühne und ist für den Amateurfußball insgesamt eine großartige Chance. Die Live-Übertragung wird dem Amateurfußball einen weiteren Schub geben.“
In den nächsten Wochen entscheidet sich, welche Mannschaften in diesem Jahr im Finale des FVM-Pokals aufeinandertreffen. Am 1. März finden die Viertelfinalpartien im FVM-Pokal statt. Aus Kölner Sicht sind Fortuna Köln, die auf Union Würm-Lindern treffen, sowie Viktoria Köln (beim SV Schlebusch) noch im Wettbewerb.