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Köln.Sport

Vorhang auf zum ersten Akt

Quelle: Imago

Adrian Pfahl (M.) wird sich am Sonntag ähnlich stark durchsetzen müssen.

Mit einem Sieg am Sonntag könnte der VfL Gummersbach der erneuten Titelverteidigung im Europapokal der Pokalsieger einen Schritt näher kommen. Der Gegner aus Flensburg wird es ihnen aber nicht leicht machen.

Kein geringerer als der Tabellenzweite der Deutschen Handball-Bundesliga, die SG Flensburg-Handewitt, wird am Sonntag um 19 Uhr den VfL Gummersbach herausfordern. Vor eigenem Publikum hoffen jedoch die Oberbergischen auf zusätzliche Motivation von den Rängen. Nach der bitteren Niederlage in Hamburg unter der Woche, wird die Unterstützung von den Rängen umso wichtiger sein.

In der Hinrunde verlor der VfL mit 43:27 gegen den zu dem Zeitpunkt mehr als Übermächtigen Nordlichtern der Bundesliga. Seitdem ist Gummersbach aber nahezu nicht wieder zu erkennen. In der starken Rückrunde musste man sich selten geschlagen geben. Beim 30:32 gegen Flensburg im Rückspiel zeigte Gummersbach, dass man auch in der lage ist, gegen die Top-Mannschaften der Liga zu bestehen. Nur mit etwas Pech war es ihnen vergönnt, im Rückspiel zu punkten. Im dritten Aufeinandertreffen der Saison braucht der VfL neben einer sehr guten Torhüterleistung, auch eine konzentrierte Abwehr und Sicherheit im Abschluss. „Wir wollen das Spiel zu Hause lange offen gestalten, werden alles geben“, erklärte Headcoach Emir Kurtagic. Nach zwei missglückten Versuchen will der VfL sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel erarbeiten.