Ballack-Zoff: Völler droht Berater
- Updated: Februar 2, 2012
Nachdem die Leverkusener-Verantwortlichen Michael Ballack zuletzt häufig und stark kritisierten, verteidigte Ballack-Berater Michael Becker seinen Schützling zuletzt öffentlich und reagierte darüber hinaus mit Kritik gegen die Bayer-Verantwortlichen. Nun geht die Schlammschlacht um den ehemaligen DFB-Kapitän in die nächste Runde.
Der Bayer-Sportchef äußerte sich auf der Pressekonferenz von dem Heimspiel gegen Stuttgart deutlich: „Michael Ballack hat die Pflicht, sich selbst zu äußern, wenn etwas anliegt, und nicht seinen Berater Michael Becker vorzuschicken. Und was Becker angeht: Er darf uns als Verein nicht mehr so angreifen. Er hat die dunkelgelbe Karte bekommen. Es ist das letzte Mal gewesen, dass er uns so angegriffen hat. Das wird nie wieder geschehen, sonst darf er unser Stadion nie wieder betreten.“
Gewohnt klare Worte von Rudi Völler, der darüber hinaus sagte, dass er es für verfrüht halte, das Projekt Ballack für gescheitert zu erklären. Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer, hatte vergangene Woche erklärt, dass das Projekt Ballack gescheitert sei.