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Köln.Sport

Zwischen Velbert, Aachen und Sinkala

Quelle: IMAGO

Ab sofort im Trikot der Viktoria: Andrew Sinkala.

Nach dem Derby am 24. November geht es am 5. Dezember für den FC Viktoria Köln im FVM-Pokal vor heimischem Publikum gegen Drittligist Alemannia Aachen. Unterdessen hat Andrew Sinkala bei den Rechtsrheinischen unterschrieben, bei Fortuna könnte Matthias Scherz bald einsteigen.

Mit der Verpflichtung von Sinkala, der in der vergangenen Saison noch bei Bundesligist FC Ausgburg unter Vertrag stand, reagiert Viktoria auf die Ausfälle von Marius Schultens und Jerome Propheter. Beide hatten sich beim Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen schwer verletzt, Schultens (Kreuzband- und Innenbandriss) wird sechs, Propheter (Riss des Syndesmosebands) drei Monate fehlen. Schon beim Auswärtsspiel in Velbert am Samstag (14 Uhr) wird Sinkala nun wohl in der Startelf stehen. Der ehemalige Profi des 1. FC Köln wird wohl auf der Position im defensiven Mittelfeld eingesetzt, Alexander Voigt dürfte neben Mariusz Kukielka in die Innenverteidigung rücken. Auch Kapitän Mike Wunderlich wird nach seinem Platzverweis nicht mitwirken können, für ihn wird entweder Giovanni Federico oder Hamdi Dahmani in die Startelf rücken. Dahmani hatte in den letzten beiden Partien mit zwei Toren auf sich aufmerksam gemacht und brennt auf einen Platz in der Startelf.

 

Unterdessen dürfen sich die Fans, Spieler und Verantwortlichen der Viktoria auf einen Monat voller Highlights freuen. Nach dem Spiel in Velbert sind es noch drei Wochen bis zum Derby gegen die Fortuna. Nur vier Tage später steht dann die zweite Runde im diesjährigen FVM-Pokal an. Dort trifft das Team von Heiko Scholz auf den Drittligisten Alemannia Aachen. Der Sieger dürfte als heißester Anwärter gelten, in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals einzuziehen.

Auch bei Lokalrivale Fortuna Köln darf man aktuell einen prominenten Gast auf dem Trainingsplatz begrüßen. Ex-FC-Profi Matthias Scherz hospitiert aktuell bei Trainer Uwe Koschinat, hat aber das Feuer offenbar selbst noch nicht verloren. Körperlich ist der ehemalige Kölner Publikumsliebling topfit, die Verantwortlichen und Scherz wollen in den nächsten Wochen entscheiden, ob eine aktive Rückkehr im Fortuna-Trikot Sinn macht.

Zunächst allerdings steht für den Tabellenzweiten am Samstag (14 Uhr) das Heimspiel gegen den FC Kray auf dem Programm. Auch ohne die verletzten Steffen Moritz und Fabian Montabell will die Fortuna gegen den Vorletzten ihre gute Serie von drei Siegen in Folge weiter ausbauen. Bei einem weiteren Patzer der Viktoria würde Fortuna selbst die Tabellenspitze übernehmen, wenn auch dann noch mit einem absolvierten Spiel mehr.