fbpx
Köln.Sport

Viktoria: „Wir wissen, was uns erwartet“

Regionalligst Viktoria Köln will auch in Wegberg wieder jubeln Foto: imago/foto2press

Regionalligst Viktoria Köln will auch in Wegberg wieder jubeln
Foto: imago/foto2press

Beim 3:1 über Wattenscheid ist der Knoten bei Viktoria Köln geplatzt. Beim punktlosen Schlusslicht Wegberg-Beeck wollen die Höhenberger ihren Aufwärtstrend fortsetzen.

Am Wochenende konnte Viktoria Kölns Trainer Tomasz Kaczmarek endlich wieder beim Abpfiff die Faust ballen. Nach 0:1-Rückstand bezwang sein Team die SG Wattenscheid 09 noch souverän mit 3:1. Der erste Erfolg nach zuletzt drei sieglosen Partien in Folge. Diese Erleichterung wollen die Höhenberger nun in die „Englische Woche“ tragen: Unter der Woche trifft Viktoria am 10. Spieltag der Regionalliga West auf das noch punktlose Schlusslicht Wegberg-Beeck.

Eine Aufgabe, bei der das ambitionierte Kaczmarek-Team nur verlieren kann. Der Respekt vor dem Duell beim Aufsteiger vom Niederrhein ist jedenfalls trotz der bisherigen Erfolglosigkeit des Gegners groß: „Der FC ist verdient aufgestiegen. Und in der Regionalliga wird er von Spiel zu Spiel konkurrenzfähiger“, betont Viktoria-Coach Tomasz Kaczmarek gegenüber der „Rheinischen Post“. „Dass Beeck nun defensiv ausgerichtet ist, kann ich gut verstehen. Wir wissen, was uns da erwartet“, so der 30-Jährige.

Beim Kontrahenten hängen die Köpfe trotz bisher acht Niederlagen in acht Partie und 3:30 Toren noch nicht. „Wir kennen die Zahlen und schauen nicht gerne darauf. Wir sind alles Sportler und hassen es zu verlieren. Doch wir wissen auch, dass wir in einer Liga spielen, in der uns die Mannschaften qualitativ überlegen sind. Das ist einfach so“, erklärt Wegbergs Trainer Friedel Henßen. „Wir werden trotzdem nicht aufgeben. Irgendwann wird der Knoten platzen.“

Das ist bei der U21 des 1. FC Köln längst geschehen: Nach zuletzt drei Siegen in Folge kassierte das Team von Trainer Martin Heck bei der Reserve von Schalke 04 erst in der Nachspielzeit den bitteren Ausgleich zum 1:1. Gegen Rot-Weiß Oberhausen soll nun wieder an den Lauf angeknüpft werden. „Wir haben am Dienstag ähnliche Voraussetzungen wie gegen Rot-Weiss Essen. Wir spielen wieder abends zu Hause und wollen eine ähnliche Leistung zeigen“, zieht Co-Trainer Uwe Grauer Parallelen zum 2:0-Heimsieg über Rot-Weiss Essen in der vergangenen Woche.